Journal de Genève um den 28.05.1940
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- Journal de Genève vom 20.5.1940
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Die historische Originalzeitung Journal de Genève vom 28.05.1940 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Schweiz
Das Journal de Genève: Eine bedeutende liberale Tageszeitung
Das Journal de Genève war eine einflussreiche liberale Tageszeitung, die von 1826 bis 1998 in Genf, Schweiz, erschien. Diese Zeitung spielte eine entscheidende Rolle in der politischen und gesellschaftlichen Landschaft der Region und prägte die öffentliche Meinung über fast zwei Jahrhunderte. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte und die Bedeutung des Journal de Genève.
Die Frühzeit und die Wurzeln
Bereits in den Jahren 1787 bis 1794 existierte eine halboffizielle Zeitung namens "Journal de Genève", die zusammen mit einem meteorologischen und wissenschaftlichen Almanach veröffentlicht wurde. Zu den Mitarbeitern dieser Zeitung gehörten herausragende Persönlichkeiten wie Charles Pictet de Rochemont und Horace-Bénédict de Saussure. Dies zeigt, dass die Zeitung bereits in ihrer Frühzeit eine gewisse wissenschaftliche und intellektuelle Anerkennung genoss.
Die Gründung und die politischen Veränderungen
Das Journal de Genève in seiner bekanntesten Form wurde 1826 von James Fazy gegründet, einem radikalliberalen Politiker. Allerdings verließ er die Zeitung nach nur acht Monaten, und im Laufe der Jahre wechselte sie mehrmals den Besitzer und änderte ihre politische Ausrichtung. In den Jahren von 1873 wurde eine Herausgeber-Aktiengesellschaft gegründet, und die Zeitung nahm eine konservative Haltung ein. Sie wurde zu einer wichtigen Oppositionszeitung gegen die radikale Regierung und spielte eine entscheidende Rolle in den politischen Debatten ihrer Zeit.
Die Entwicklung und die Redaktion
Die Druckerei und Redaktion des Journal de Genève befanden sich an verschiedenen Orten in Genf, darunter die Rue du Manège, die Pélasserie und die Rue Général-Dufour. Die Zeitung entwickelte sich zu einer renommierten Quelle für Nachrichten und Meinungen und trug zur politischen Diskussion und zur öffentlichen Meinungsbildung bei.
Bekannte Redakteure und Mitarbeiter
Im Laufe der Jahre hatte das Journal de Genève verschiedene Chefredakteure, darunter Olivier Reverdin, Bernard Béguin, Claude Monnier, Jasmine Audemars, Antoine Maurice, Pascal Garcin und Ignace Jeannerat. Die Zeitung beschäftigte auch namhafte Mitarbeiter wie René Payot und Jean Troesch, die zur Reputation der Zeitung beitrugen.
Die Fusion und das Ende
Im Jahr 1991 übernahm das Journal de Genève die finanziell angeschlagene Gazette de Lausanne, mit der es bereits seit 1970 eng zusammenarbeitete. Die Zeitung führte seither im Untertitel den Namen "Gazette de Lausanne". Die Hauptaktionäre waren die Familienstiftung Sandoz, die Genfer Börse und der kantonale Arbeitgeberverband. Trotz dieser Fusion und der finanziellen Unterstützung der Hauptaktionäre wurden die Defizite der Zeitung zu groß, und sie musste schließlich 1998 eingestellt werden.
Der Beitrag zur Gründung des Roten Kreuzes
Das Journal de Genève veröffentlichte im Jahr 1859 einen anonymen Artikel von Henry Dunant, der die Schrecken der Schlacht von Solferino beschrieb. Dieser Artikel trug indirekt zur Gründung des Roten Kreuzes bei, einer der bekanntesten humanitären Organisationen der Welt.
Das Journal de Genève bleibt ein wichtiger Teil der Pressegeschichte und der politischen Landschaft der Schweiz. Die Zeitung hat in ihrer langen Geschichte die Rolle der Medien bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung und der politischen Debatte verdeutlicht. Trotz ihres Endes hinterlässt sie ein bedeutendes Erbe.
Journal de Genève vom 28. Mai 1940: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 28.05.1940
Architektur | |||
1940 | Die Linzer Nibelungenbrücke für die „Führerstadt Linz“ wird fertiggestellt. | ||
Kultur | |||
1940 | Der US-amerikanische Maler Edward Hopper malt in Öl auf Leinwand sein Gemälde Gas. | ||
1940 | In den Vereinigten Staaten erscheint Carson McCullers Debütroman The Heart Is a Lonely Hunter (Das Herz ist ein einsamer Jäger). | ||
1940 | Ernest Hemingway veröffentlicht den Roman For Whom the Bell Tolls (Wem die Stunde schlägt). | ||
18.5.1940 | Die Uraufführung der Oper Volo di notte von Luigi Dallapiccola nach Antoine de Saint-Exupérys zweitem Roman Vol de nuit erfolgt am Teatro della Pergola in Florenz. | ||
Luftfahrt | |||
6.5.1940 | Sprengung der Luftschiffhallen auf dem Flugplatz „Rhein-Main“ | ||
13.5.1940 | Der gebürtige Russe Igor Iwanowitsch Sikorski startet in den Vereinigten Staaten zum ersten Freiflug mit dem Sikorsky VS-300, einem Hubschrauber mit Heckrotor-Konfiguration, der bis heute am meisten verwendeten Bauform. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1940 | Trotz des Sieges wird die geringe Leistung der Roten Armee im Winterkrieg von anderen Großmächten wahrgenommen und diese in der Folge unterschätzt. | ||
3.4.1940 | - | 11.5.1940 | Einheiten des sowjetischen Geheimdienstes NKWD ermorden beim Massaker von Katyn nahe Smolensk mehrere tausend polnische Offiziere und Zivilisten. |
7.5.1940 | - | 8.5.1940 | Im Zuge der Norwegendebatte im britischen House of Commons werden der konservativen Regierung strategische Versäumnisse angelastet. Die Debatte führt zum Sturz der Regierung Neville Chamberlains und zur Bildung einer Koalitionsregierung unter Winston Churchill am 10. Mai. |
10.5.1940 | Mit dem Beginn des deutschen Westfeldzugs endet der sogenannte „Sitzkrieg“: Die deutsche Wehrmacht besetzt die neutralen Länder Niederlande, Belgien und Luxemburg, um die Maginot-Linie zu umgehen. Die Regierungen der drei Länder fliehen nach Großbritannien. Der Widerstand der niederländischen Armee ist gering, nur die Festung Holland um die Städte Leiden, Den Haag, Rotterdam, Dordrecht und Utrecht wird verbissen verteidigt. | ||
10.5.1940 | Die Regierung Chamberlain tritt zurück: ein Kriegskoalitionskabinett unter Churchill übernimmt die Führung Großbritanniens. Am gleichen Tag beginnt die Royal Air Force mit dem Angriff auf deutsche Städte. 35 Bomber greifen Mönchengladbach an. | ||
12.5.1940 | Die deutsche Wehrmacht überschreitet die französische Grenze. | ||
13.5.1940 | Der britische Premier Winston Churchill hält seine bekannte Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede vor dem britischen Parlament. Die niederländische Königin Wilhelmina geht mit ihrer Familie in britisches Exil. | ||
13.5.1940 | - | 15.5.1940 | In der Schlacht von Sedan gelingt deutschen Panzertruppen der Durchbruch in die strategische Tiefe der alliierten Einheiten. Der Westfeldzug entwickelt sich damit für alle Beteiligten überraschend zum Blitzkrieg. Am 20. Mai stehen deutsche Panzer bei Abbeville am Ärmelkanal. |
14.5.1940 | Die Bombardierung von Rotterdam kostet 814 Menschen das Leben, zerstört die komplette Altstadt und führt unmittelbar zur Kapitulation der Niederlande am nächsten Tag. | ||
15.5.1940 | Die erste niederländische Widerstandsgruppe wird gebildet. | ||
16.5.1940 | Im Generalgouvernement beginnt die AB-Aktion der Nationalsozialisten. Mit der sich dahinter verbergenden gezielten Tötung werden mögliche polnische Widerstandsführer im Standgerichtsverfahren hingerichtet. | ||
17.5.1940 | In Luxemburg-Stadt wird die Volksdeutsche Bewegung gegründet. Ihr Vorgesetzter ist Damian Kratzenberg und ihre Hauptaufgabe ist es, durch Propaganda die Luxemburger zu einer deutschlandfreundlichen Haltung zu bringen, um sie „heim ins Reich“ zu führen. | ||
20.5.1940 | Der erste Häftlingstransport trifft in Begleitung von SS-Hauptscharführer Gerhard Palitzsch vom KZ Sachsenhausen im Konzentrationslager Auschwitz ein. Der zweite Transport folgt am 14. Juni. | ||
24.5.1940 | Die Alliierten beginnen mit dem Rückzug aus Norwegen, um die Truppen in Frankreich zu verstärken, wo am 10. Mai der Westfeldzug begonnen hat. | ||
26.5.1940 | Die Schlacht von Dünkirchen beginnt. Die nordfranzösische Stadt Dünkirchen ist der letzte Evakuierungshafen der British Expeditionary Force. Es gelingt den Briten und Franzosen, den Brückenkopf solange zu verteidigen, bis in der Operation Dynamo vor der Einnahme der Stadt am 4. Juni durch die Deutschen knapp 340.000 alliierte Soldaten nach England evakuiert worden sind. Gleich im Anschluss an die Schlacht beginnt Fall Rot, die „Schlacht um Frankreich.“ | ||
28.5.1940 | Die Deutschen müssen Narvik räumen, können die für den Erztransport wichtige Bahnstrecke Luleå–Narvik aber halten. | ||
28.5.1940 | Leopold III., der König der Belgier, kapituliert mit seinen Truppen gegenüber dem Deutschen Reich, ohne über politische Befugnisse zu verfügen. Er beruft sich auf die Handlungsunfähigkeit der nach London geflohenen Regierung Hubert Pierlots. | ||
28.5.1940 | Das französische Passagierschiff Brazza wird an der Westküste Portugals von dem deutschen U-Boot U 37 versenkt. Von den 576 Passagieren und Besatzungsmitgliedern kommen 379 ums Leben. | ||
Sport | |||
1940 | Die Olympischen Sommerspiele werden ebenso wie die Olympischen Winterspiele wegen des Krieges nicht abgehalten. | ||
Wirtschaft | |||
15.5.1940 | Der Chemiekonzern DuPont beginnt mit dem Verkauf von fünf Millionen Paar Nylonstrümpfen in ausgewählten Geschäften in US-amerikanischen Metropolen („N-Day“). | ||
15.5.1940 | Das erste McDonald’s-Restaurant wird von den Brüdern Richard und Maurice McDonald im kalifornischen San Bernardino an der Route 66 eröffnet. | ||
26.5.1940 | Die von Nationalsozialisten zur Beeinflussung deutscher Intellektueller geschaffene Wochenzeitung Das Reich erscheint mit der Erstausgabe. |
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