Die historische Originalzeitung Le Parisien Libéré vom 1.3.1945 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Frankreich
Le Parisien ist eine französische regionale Tageszeitung, die im Jahr 1944 gegründet wurde und in der Region Île-de-France und in der Oise vertrieben wird. Es gibt auch eine nationale Ausgabe mit dem Titel "Aujourd'hui en France", die im restlichen französischen Gebiet verbreitet wird.
Die nationale Ausgabe "Aujourd'hui en France" ist eine der führenden nationalen Tageszeitungen für allgemeine Informationen in Frankreich. Mit seinen zehn regionalen Ausgaben ist Le Parisien die wichtigste regionale Informationszeitung in Paris, Île-de-France und der Oise.
Die Zeitung hat eine allgemeine redaktionelle Ausrichtung und konzentriert sich besonders auf lokale Nachrichten und kuriose Ereignisse. Seit 2015 gehört Le Parisien der LVMH-Gruppe des französischen Milliardärs Bernard Arnault. Wie andere Zeitungen erhält sie staatliche Zuschüsse und ist seit Jahren die am meisten subventionierte Zeitung in Frankreich.
Geschichtlicher Hintergrund:
Le Parisien libéré wurde am 22. August 1944 gegründet. Die Schlagzeile auf der Titelseite lautete: "Der Sieg von Paris ist im Gange!" (Die Stadt wurde tatsächlich drei Tage später befreit). Die Zeitung wurde in Form einer Arbeitergenossenschaft von Émilien Amaury und drei Widerstandskameraden als Administratoren gegründet. Robert Buron, Jean Helleu, Félix Garras und Claude Bellanger fungierten als Geschäftsführer. Die Zeitung ersetzte den Petit Parisien, der wegen seiner fortgesetzten Veröffentlichung während der Besatzung verboten wurde und stillschweigend der OCM zugewiesen wurde. Im Jahr 1947 wurde die Zeitung in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und schuf einen Literaturpreis, den "Grand Prix Vérité", der eine persönliche Erzählung oder eine Reportage auszeichnete.
Während des Algerienkriegs:
Die Zeitung, die in den 1960er Jahren dank der Gründung lokaler Ausgaben in den "roten Vororten" sehr gelesen wurde, gab sich zwar als unpolitisch aus, nahm aber während des Algerienkriegs klar Partei für ein "französisches Algerien". Sie gehörte zu den Publikationen, die die damalige "offizielle Lehre" unterstützten.
Le Parisien libéré griff zu rhetorischen Mitteln, um sich gegen die Unabhängigkeit Algeriens zu stellen. Beispielsweise schuf sie Stereotypen von Muslimen und bezeichnete sie als "Terroristen" und versuchte, durch skurrile Ereignisse eine feindliche Haltung gegenüber der Unabhängigkeit Algeriens zu schüren.
Die Zeitung vertrat fast ausschließlich die Positionen der Gegner der Unabhängigkeit, darunter die Äußerungen von Georges Bidault, und beteiligte sich an einer medialen Kampagne zur "Verfranzösischung" des Algerienkriegs. Im Gegensatz zu anderen rechten Presseveröffentlichungen wie Le Figaro oder L'Aurore, die ebenfalls gegen die Unabhängigkeit Algeriens waren und ab 1956 anfingen, Tabuthemen rund um den Algerienkrieg zu behandeln, erwähnte Le Parisien diese Themen nie.
Schließlich verteidigte Le Parisien während des Massakers am 17. Oktober 1961, bei dem algerische Demonstranten von Maurice Papon in der Seine ertränkt wurden, die Maßnahmen des Präfekten und schob die Schuld allein auf "die Demonstranten", indem sie Paris als "von Anführern und Mördern überrannt" beschrieb.
Katastrophen | |||
30.1.1945 | Das Flüchtlingsschiff Wilhelm Gustloff versinkt nach 3 Torpedotreffern und reißt dabei ca. 9.000 Menschen in den Tod. | ||
Kultur | |||
1.2.1945 | Uraufführung der Oper Lycksalighetens ö von Hilding Rosenberg an der Königlichen Oper in Stockholm | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1945 | Wiederaufnahme der Arbeit der Kommunalverbände in getrennter institutioneller Form (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag) | ||
30.1.1945 | Durch ein sowjetisches U-Boot wird der Dampfer Wilhelm Gustloff versenkt. Von ca. 10.000 Menschen (Flüchtlinge aus Ostpreußen) an Bord überlebten nur etwa 1.200 Menschen; es handelt sich um die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte. | ||
30.1.1945 | - | 2.2.1945 | Die Konferenz von Malta findet statt. |
31.1.1945 | Königsberg wird von der Roten Armee eingeschlossen. | ||
2.2.1945 | KZ Mauthausen: Ausbruch sowjetischer Kriegsgefangener führt zur „Mühlviertler Hasenjagd“. | ||
3.2.1945 | Die Sowjetunion erklärt sich bereit, nach der deutschen Niederlage Japan den Krieg zu erklären. | ||
3.2.1945 | Berlin ist Ziel eines alliierten Luftangriffs. Unter den rund 3.000 Todesopfern ist auch Roland Freisler. | ||
4.2.1945 | - | 11.2.1945 | Auf der Jalta-Konferenz legen Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin die Grundzüge der Nachkriegsordnung für Europa fest. |
9.2.1945 | Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert und sinkt. Der Angriff fordert etwa 3.500 Tote. | ||
10.2.1945 | Prinz Ernst Heinrich von Sachsen vergräbt mit zwei Söhnen und einem Revierförster den Schatz der Sachsen in der Nähe von Schloss Moritzburg, bevor er nach Sigmaringen flüchtet. | ||
12.2.1945 | Abschluss des Abkommens von Varkiza, das die Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS vorsieht. | ||
13.2.1945 | Die Schlacht um Budapest endet im Zweiten Weltkrieg mit der Kapitulation der restlichen deutschen Einheiten, nachdem einige Stunden zuvor ein Ausbruchsversuch aus der von der Roten Armee eingekesselten Stadt misslang. | ||
13.2.1945 | - | 15.2.1945 | Die Alliierten unternehmen einen schweren Luftangriff auf Dresden, der schätzungsweise 25.000–35.000 Tote fordert. Die Dresdner Innenstadt wird völlig zerstört. |
15.2.1945 | Eine Verordnung des deutschen Reichsjustizministers Otto Georg Thierack führt zum Bilden von Standgerichten in „feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“, die Zivil- wie Militärpersonen verurteilen dürfen. | ||
15.2.1945 | Ein US-amerikanischer Angriff zerstört große Teile der Stadt Cottbus. Besonders das Bahnhofsgelände und die Stadtteile Sandow, Madlow und Branitzer Siedlung waren betroffen. | ||
16.2.1945 | Die US-Amerikaner landen auf der Insel Corregidor, die den Eingang zur Manila-Bucht kontrolliert. Die Eroberung der Insel ist am 26. Februar abgeschlossen. | ||
19.2.1945 | Mit der Landung von US-Truppen beginnt die Schlacht um Iwojima, eine der blutigsten des Pazifikkrieges. | ||
23.2.1945 | Die Innenstadt Pforzheims wird fast vollständig durch einen britischen Luftangriff mit 379 Bombern zerstört – er fordert rund 20.300 Tote binnen 22 Minuten; damit verliert Pforzheim fast ein Drittel seiner Bevölkerung und ist somit die Stadt, die prozentual am meisten Opfer im Luftkrieg zu beklagen hat. | ||
23.2.1945 | Der Ortskern von Ellingen wird von zwei Staffeln der US-Luftwaffe angegriffen, wobei Teile des Schlossgartens vollständig zerstört, das Rathaus, das Weißenburger Tor und die Pfarrkirche erheblich beschädigt wurden. Das eigentliche Ziel der Angreifer hätte Bamberg sein sollen. | ||
23.2.1945 | Operation Grenade beginnt: amerikanische Truppen setzen über die reißende Rur und bilden Brückenköpfe in Düren, Jülich und Linnich | ||
23.2.1945 | Während des Kampfes um Iwojima hissen US-amerikanische Soldaten die Flagge der USA auf dem Vulkan Suribachi. Das Foto dieser Aktion wird zu einer Ikone der Kriegsberichterstattung. | ||
23.2.1945 | Die fast einen Monat lang währende Schlacht um Posen endet mit der Kapitulation der letzten deutschen Verteidiger in der Zitadelle der Stadt. | ||
24.2.1945 | Das Königreich Ägypten unter Faruq erklärt Deutschland und Japan den Krieg. | ||
24.2.1945 | Der Ministerpräsident Ägyptens, Ahmad Mahir Pascha, fällt einem Attentat zum Opfer. König Faruq beruft Mahmoud an-Nukrashi Pascha zu seinem Nachfolger. | ||
27.2.1945 | Ein Luftangriff auf Mainz fordert 1.209 Tote. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1945 | Der US-amerikanischen Botaniker Benjamin Minge Duggar (1872–1956) entdeckt das Breitbandantibiotikum Aureomycin. | ||
1945 | An der Universität Wien werden Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Katholisch-theologischen Fakultät (seit 1897 an der Philosophischen, 1900 an der Medizinischen, 1919 Rechts- und staatswissenschaftlichen und 1922 an der Evangelisch-theologischen Fakultät) zugelassen. | ||
1.3.1945 | Der Pilot Lothar Sieber des ersten senkrecht startenden bemannten Raketenflugzeugs, einer Natter von den Bachem-Werken, kommt beim Start ums Leben. |
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