Neue Zürcher Zeitung um den 6.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 27.8.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 28.8.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 29.8.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 30.8.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 31.8.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 1.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 2.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 3.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 4.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 5.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 6.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 7.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 9.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 10.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 11.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 12.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 13.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 14.9.1951
- Neue Zürcher Zeitung vom 15.9.1951
Die historische Originalzeitung Neue Zürcher Zeitung vom 6.9.1951 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Schweiz
Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ist eine angesehene Schweizer Tageszeitung, die der NZZ-Mediengruppe mit Hauptsitz in Zürich angehört. Als eine der ältesten Zeitungen in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum gilt sie als ein führendes Medium.
Die Geschichte der NZZ reicht zurück bis zum 12. Januar 1780, als Salomon Gessner die Zeitung erstmals unter dem Namen "Zürcher Zeitung" herausgab. Anfangs erschien sie zweimal wöchentlich, später täglich. Die ersten vier Redakteure waren deutsche Publizisten und politische Migranten: Johann Kaspar Riesbeck, Johann Michael Armbruster, Peter Philipp Wolf und Franz Xaver Bronner. Im Jahr 1821 erhielt sie den Namen "Neue Zürcher Zeitung", und 1868 wurde eine Aktiengesellschaft gegründet, die sie bis heute herausgibt. Interessanterweise besitzt kein Aktionär mehr als 1 Prozent des Aktienkapitals.
In den 1930er Jahren erlebte die NZZ eine kritische Phase, als sie eine Listenverbindung zwischen den Frontisten und den bürgerlichen Parteien bei den Zürcher Gemeinderatswahlen von 1933 unterstützte. Historiker Thomas Maissen bezeichnet diese Haltung als "ambivalent" gegenüber der lokalen Frontenbewegung. Unter der Führung von Willy Bretscher, der im Herbst 1933 zum Chefredakteur ernannt wurde, nahm die Zeitung jedoch einen klaren antifaschistischen Kurs ein. 1934 wurde die Zeitung im Deutschen Reich aufgrund ihrer Berichterstattung zum Röhm-Putsch verboten.
Unter Chefredakteur Markus Spillmann erlebte die NZZ ab 2006 eine Neugestaltung und eine Reorganisation ihres Online-Angebots. 2012 wurden die Online- und Print-Redaktionen zusammengelegt, und die Website erhielt den Namen "Neue Zürcher Zeitung". Nachrichten aus der Print-Ausgabe wurden nun sofort online veröffentlicht. Nach der Einführung einer Paywall ging die Anzahl der Seitenaufrufe zurück.
Im Dezember 2014 trat Spillmann aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat unfreiwillig von seinem Posten zurück. Sein Nachfolger wurde Eric Gujer. Die geplante Ernennung von Markus Somm als Chefredakteur wurde vom Verwaltungsrat aufgrund von Bedenken in der Redaktion verworfen. Es gab Befürchtungen, dass Somm, ein Journalist mit Verbindungen zur rechten Schweizerischen Volkspartei (SVP), einen "Rechtsputsch" durchführen könnte.
Im Juni 2015 wurde die Druckerei NZZ Print in Schlieren geschlossen, und die NZZ wird seitdem im Druckzentrum Zürich von Tamedia gedruckt. Am 1. Januar 2021 wurden die Ressorts Wirtschaft und International der NZZ und der NZZ am Sonntag zusammengeführt.
Neue Zürcher Zeitung vom 6. September 1951: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 6.9.1951
Katastrophen | |||
1.8.1951 | - | 30.8.1951 | Im August werden über 200 Einwohner der französischen Gemeinde Pont-Saint-Esprit Opfer einer Vergiftung, 7 von ihnen sterben, ausgelöst durch Mutterkorn, das von einer örtlichen Bäckerei zu Mehl verarbeitet wurde. |
Kultur | |||
1951 | Erste Verleihung der Deutschen Filmpreise: Unter anderem wird Erich Kästner als bester Drehbuchautor mit dem Filmband in Gold geehrt. Das doppelte Lottchen macht als „bester abendfüllender Spielfilm“ das Rennen. Sein Regisseur Josef von Baky erhält den Regiepreis in Gold | ||
1951 | Der Roman „Requiem für eine Nonne“ von William Faulkner erscheint | ||
1951 | Der Weltbestseller „Der Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger erscheint | ||
1951 | Erstmaliges Stattfinden der Biennale von São Paulo | ||
1951 | Gründung der International Society for Education through Art | ||
26.8.1951 | Der Musicalfilm Ein Amerikaner in Paris hat in London Premiere. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1951 | 1951 kommt es zu den ersten Amnestien für Personen, die wegen ihrer Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus verurteilt worden waren, wie z. B. für den Rüstungsmagnaten Krupp. | ||
11.8.1951 | René Pleven wird erneut Regierungschef in Frankreich. | ||
1.9.1951 | Australien, Neuseeland und die USA schließen das ANZUS-Abkommen, ein gegenseitiges Verteidigungsbündnis. Es ergänzt den japanischen Friedensvertrag und das Bündnisabkommen der USA mit den Philippinen, die zum selben Zeitpunkt wirksam werden. | ||
Religion | |||
12.8.1951 | Gründung der „Deutschen Missionsgemeinschaft, Verein für Wohltätigkeit e. V.“, heute DMG interpersonal, ein christliches Hilfs- und Missionswerk mit inzwischen 350 Mitarbeitern in 76 Ländern weltweit. | ||
Sport | |||
1951 | Erstmaliges Stattfinden des NBA All-Star Games. | ||
Wirtschaft | |||
31.8.1951 | Die erste Langspielplatte mit 33 1/3 Umdrehungen in der Minute wird in Düsseldorf von der Deutschen Grammophon vorgestellt. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1951 | Carl Djerassi, Gregory Pincus und John Rock entwickeln die erste Antibabypille. | ||
1951 | Der Nutzfahrzeughersteller Magirus-Deutz präsentiert auf der Frankfurter IAA die damals höchste Drehleiter der Welt, die eine Steighöhe von 52 + 2 Metern hatte, und den ersten Rüstwagen der Welt mit einem rundum drehbaren Kran. | ||
1951 | Konformitätsexperiment von Asch |
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