Neues Deutschland (ND)
vom 9.10.1961

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Originale Zeitung vom 9. Oktober 1961
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 09.10.1961  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 9. Oktober 1961: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 09.10.1961

Katastrophen

16.9.1961Ausläufer des Hurrikans Debbie ziehen über die britischen Inseln hinweg. In Irland und Großbritannien richtet der Sturm schwere Schäden an, in Irland sterben elf Menschen. In Malin Head werden 181,5 km/h Windgeschwindigkeit gemessen.
23.9.1961Bei Ankara kommen bei einem Flugzeugabsturz die Althistoriker Hans Schaefer und Jacques Moreau sowie acht Nachwuchswissenschaftler der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ums Leben. Es ist die wohl größte Katastrophe für die deutsche Althistorie abgesehen von der Zeit der Weltkriege und der NS-Diktatur.
5.10.1961Im Hamburger Bahnhof Berliner Tor kollidiert ein Personenzug der S-Bahn mit einem Bauzug, den der Fahrdienstleiter übersehen hat. 28 Menschen sterben, 55 werden zum Teil schwer verletzt.

Kultur

1961Sommer: Bildhauersymposion Kaisersteinbruch
1961Max Frisch schreibt das Theaterstück „Andorra“, das allerdings in einem fiktiven, und nicht dem realen Land Andorra spielt.
1961Exquisite Wein-Ernte in Bordeaux
1961Erstmalige Durchführung des Bundeswettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft.
1961Erstmalige Vergabe der Goldenen Nymphe
25.9.1961Uraufführung der Oper Alkmene von Giselher Klebe an der Deutschen Oper Berlin

Politik und Weltgeschehen

17.9.1961Bei der Bundestagswahl 1961 verliert die CDU ihre absolute Mehrheit.
18.9.1961Das Flugzeug mit dem amtierenden UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld an Bord stürzt unter mysteriösen Umständen bei einer Friedensmission im Kongo ab. Sein Nachfolger wird Sithu U Thant.
3.10.1961In der DDR werden während der Aktion Festigung bzw. Aktion Kornblume 3.175 Menschen aus dem Sperrgebiet zwangsausgesiedelt.
10.10.1961Ein tags zuvor begonnener Vulkanausbruch auf der abgelegenen Atlantik-Insel Tristan da Cunha zwingt zur Evakuierung der gesamten Bevölkerung. Die etwa 300 Menschen werden zunächst auf die Nachbarinsel Nightingale Island und von dort weiter nach Großbritannien gebracht. Erst 1963 findet die von den Inselbewohnern erzwungene Heimkehr statt.

Sport

1961Phil Hill gewinnt als erster US-Amerikaner die Formel 1-Weltmeisterschaft.
10.9.1961Beim Großen Preis von Italien verunglückt der deutsche Automobilrennfahrer Graf Berghe von Trips tödlich. Auch 15 Zuschauer sterben.
19.9.1961Die Civic Arena in Pittsburgh wird eröffnet, das erste Stadion mit einer einziehbaren Kuppel.

Umwelt

11.9.1961Der World Wildlife Fund (WWF) wird in der Schweiz gegründet

Wirtschaft

11.9.1961Über den Bremer Automobilhersteller Borgward wird das Konkursverfahren eröffnet, nachdem im Juli beantragte Vergleichsverfahren scheitern.
11.9.1961Die erste Ausgabe des Verbrauchermagazins DM erscheint. Warentests wecken das Interesse an der neuen Zeitschrift.

Wissenschaft und Technik

1961Nach Tausenden bekannten Fällen von Missbildung (Dysmelie) wird das 1957 von der Stolberger Firma Grünenthal GmbH auf den Markt gebrachte Contergan vom Markt genommen.
1961Gründung des California Institute of the Arts
21.9.1961Der Transporthubschrauber Boeing-Vertol CH-47 Chinook erhebt sich erstmals in die Lüfte.

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