Neues Deutschland (ND)
vom 13.8.1980

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Originale Zeitung vom 13. August 1980
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 13.08.1980  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 13. August 1980: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 13.08.1980

Erstmalige Vergabe

1980Oskar-Kokoschka-Preis
1980Geschwister-Scholl-Preis
1980Noma-Preises für afrikanische Literatur

Eröffnungen

1980Kunstmuseum Basel Gegenwart
1980Kunstausstellung Times Square Show in New York

Gründungen

1980International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW, deutsche Sektion
1980Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
1980Stiftung Kunstfonds
1980United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C., USA

Jahreswidmungen

1980Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) ist Vogel des Jahres.

Katastrophen

1.4.1980-14.8.1980Hurrikan Allen in der Karibik, ca. 300 Tote

Kultur

5.8.1980Einweihung der Deutschen Schule Manila, Philippinen

Politik und Weltgeschehen

15.7.1980Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Portugal
15.7.1980Das deutsche Bundesverfassungsgericht veröffentlicht ein Urteil, nach dem es den Gesetzgeber auffordert, Renten und Pensionen gleichmäßig zu besteuern.
17.7.1980Der frühere Gouverneur von Kalifornien, Ronald Reagan, wird vom Wahlkonvent der Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten gewählt.
17.7.1980In Bolivien findet 19 Tage nach der Präsidentenwahl ein Putsch statt, die amtierende Präsidentin Lidia Gueiler Tejada wird zum Rücktritt gezwungen.
17.7.1980Zenko Suzuki wird zum japanischen Premierminister gewählt.
18.7.1980Die Malediven werden Mitglied in der UNESCO.
18.7.1980Der ehemalige iranische Ministerpräsident Schapur Bachtiar entgeht in Neuilly-sur-Seine einem Attentat.
18.7.1980Indien wird das sechste Land, das eigene Satelliten in den Weltraum befördern kann und schießt einen Erdbeobachtungssatelliten in eine erdnahe Umlaufbahn.
21.7.1980Der sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew eröffnet in Moskau die 22. Olympischen Sommerspiele, bei denen 57 Nationen wegen der Krise um Afghanistan fernbleiben. Unter ihnen sind die Bundesrepublik Deutschland, Japan und die USA.
22.7.1980Der als Gegner des islamischen Ajatollah Chomeini bekannte frühere Presseattaché Ali Tabatabai wird in Washington ermordet.
23.7.1980Israel erklärt Jerusalem zur ewigen Hauptstadt. Die Knesset bestätigt dies sieben Tage später.
25.7.1980Die Töchter des deutschen Fernsehjournalisten Dieter Kronzucker, Susanne und Sabine, werden gemeinsam mit ihrem Cousin Martin Wächtler in der Toskana entführt. Nach 68 Tagen kommen sie am 1. Oktober gegen eine Lösegeldzahlung von 4,3 Millionen DM wieder frei.
29.7.1980Die Neuen Hebriden, früher unter britisch-französischer Verwaltung, werden als Vanuatu unabhängig. Während der Unabhängigkeitsfeiern findet auf der Hauptinsel ein sezessionistischer Aufstand statt.
30.7.1980Die Annexion Ostjerusalems und dessen Vereinigung mit dem Westteil der Stadt wird trotz weltweiter Kritik vom israelischen Parlament gesetzlich verankert.
30.7.1980Vanuatu wird unabhängig.
31.7.1980Der Terrorist Knut Folkerts wird wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
2.8.1980Durch einen Sprengstoffanschlag rechtsextremistischer Kreise kommen auf dem Bahnhof von Bologna 85 Menschen ums Leben.
5.8.1980Belgien wird Bundesstaat und in die Regionen Flandern und Wallonien aufgeteilt. Beide Regionen wählen im Herbst 1982 erstmals eigene Parlamente.
6.8.1980Brasilien verschärft das Ausländerrecht, vor allem gegenüber den Bürgern anderer südamerikanischer Staaten.
6.8.1980Die USA ändern unter Präsident Jimmy Carter ihre Atomkriegsstrategie gegenüber der Sowjetunion; das Hauptgewicht eines Atomschlags liegt nun nicht mehr auf den bevölkerungsreichen Städten, sondern auf Militär- und Kommandozentralen.
8.8.1980Eine Wirtschaftsdelegation unter Bundeswirtschaftsminister Otto Lambsdorff reist in die Volksrepublik China und führt die erste Tagung eines deutsch-chinesischen Wirtschaftsausschusses durch.
12.8.1980Im Vertrag von Montevideo gründen elf überwiegend südamerikanische Staaten die Lateinamerikanische Integrationsvereinigung.
13.8.1980Johan Ferrier, der erste Staatspräsident von Surinam, wird vom Militär zum Rücktritt gezwungen.
14.8.1980Auf dem Parteikongress der Demokraten wird US-Präsident James Carter erneut zum Präsidentschaftskandidaten gewählt.
14.8.1980In der Danziger Lenin-Werft beginnt ein Streik, der sich auf ganz Polen ausweitet. Die Forderungen: Mehr Freiheit und bessere Lebensqualität.

Sport

1980Eintracht Frankfurt gewinnt den UEFA-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach.
13.1.1980-5.10.1980Austragung der 31. Formel-1-Weltmeisterschaft
19.7.1980-3.8.1980Die XXII. Olympischen Sommerspiele finden in Moskau statt, Boykott durch westliche Staaten wegen des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan.

Veröffentlichungen

1980ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel
1980Videospiel Pac-Man
1980Album Back in Black von AC/DC

Wissenschaft und Technik

1980Der deutsche Physiker Klaus von Klitzing entdeckt in Grenoble den Quanten-Hall-Effekt
15.7.1980Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven wird gegründet.
7.8.1980Das erste Solarenergie-Flugzeug Gossamer Penguin absolviert seinen Jungfernflug

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