Neues Deutschland (ND)
vom 19.5.1960

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Originale Zeitung vom 19. Mai 1960
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 19.5.1960  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 19. Mai 1960: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 19.5.1960

Gesellschaft

2.5.1960Im US-amerikanischen Staatsgefängnis San Quentin wird der zum Tode verurteilte Caryl Chessman hingerichtet. Acht Mal war die bereits im Jahr 1952 geplante Urteilsvollstreckung verschoben worden. Der Fall löst eine weltweite Diskussion zur Todesstrafe aus, weil Zweifel zur Täterschaft bestehen bleiben.

Kultur

1960Erstmalige Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises
1960Gründung der Association internationale du film d’animation
20.5.1960Der Film La Dolce Vita (Das süße Leben) des italienischen Regisseurs Federico Fellini erhält bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. Schauspielerin Anita Ekberg wird mit der Filmszene im römischen Trevi-Brunnen populär.

Politik und Weltgeschehen

17.3.1960-26.4.1960Tagung der UNO-Seerechtskonferenz in Genf mit 88 Ländern
21.4.1960Brasília wird fertiggestellt und löst damit Rio de Janeiro als Hauptstadt von Brasilien ab.
23.4.1960Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Premierminister Michel Debré eröffnen die bislang einzige Deutsch-Französische Gartenschau in Saarbrücken. Das Gelände entwickelt sich in der Folge als Deutsch-Französischer Garten zu einem gut besuchten Naherholungsort.
27.4.1960Der südkoreanische Staatspräsident Syngman Rhee tritt nach Vorwürfen des Wahlbetrugs auf Druck der USA zurück.
27.4.1960Togo wird von Frankreich unabhängig.
1.5.1960Abschuss eines US-Aufklärungsflugzeugs vom Typ U-2 über Swerdlowsk durch sowjetische Streitkräfte. Bekanntgegeben am 5. Mai. Der US-Pilot Francis Gary Powers überlebt; er wird am 10. Februar 1962 gegen den Spion Rudolf Abel ausgetauscht
1.5.1960Ein von Argentinien aus unternommener Putschversuch gegen das Regime von General Alfredo Stroessner in Paraguay scheitert nach kurzer Zeit
3.5.1960Das Übereinkommen zur Errichtung der EFTA tritt in Kraft
5.5.1960Ahmadou Ahidjo wird erster Präsident der Republik Kamerun
7.5.1960Der Oberste Sowjet wählt Leonid Breschnew zum neuen Vorsitzenden seines Präsidiums, nachdem Kliment Woroschilow zurückgetreten war
11.5.1960Der israelische Geheimdienst Mossad ergreift Adolf Eichmann in Buenos Aires

Sport

1960Fußball-EM in Frankreich: Die Sowjetunion gewinnt das Finale gegen Jugoslawien (2:1 n. V.)
1960Jack Brabham wird zum zweiten Mal Formel 1-Weltmeister.
7.5.1960Michail Tal wird mit dem Sieg über Michail Botwinnik achter Schachweltmeister.
13.5.1960Erstbesteigung des Dhaulagiri, des siebthöchsten Berges der Erde
18.5.1960Eintracht Frankfurt verliert das Spiel um den Europapokal der Landesmeister gegen Real Madrid in Glasgow mit 7:3. Das Spiel ist bis heute das mit dem höchsten Endergebnis. Eintracht Frankfurt war die erste Deutsche Fußballmannschaft, die das Finale erreichte.

Wirtschaft

1.5.1960Einweihung des DDR-Überseehafens Rostock

Wissenschaft und Technik

1960Das Internationale Einheitensystem (SI) wird auf der 11. Generalkonferenz für Maß und Gewicht so benannt.
1960Auslieferung des ersten Silberpfeils an die Köln-Bonner Eisenbahnen.
27.4.1960Das Atom-U-Boot USS Tullibee (SSN-597) hat seinen Stapellauf. Es ist speziell für U-Jagd-Missionen vorgesehen und mit einem leiseren turboelektrischen Antrieb ausgerüstet.
15.5.1960Sputnik 4 wird als Prototyp für das Wostok-Raumschiff gestartet.
16.5.1960Theodore Maiman erzeugt mit dem Rubin-Laser erstmals Laserlicht

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Unsere Auswahl umfasst nicht nur lokale Zeitungen, sondern auch überregionale Schätze. So können Sie nicht nur eine Zeitreise in die lokale Geschichte unternehmen, sondern auch bedeutende nationale und internationale Ereignisse aus der Sicht der damaligen Medien erleben.

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