Neues Deutschland (ND)
vom 21.1.1947

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Originale Zeitung vom 21. Januar 1947
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 21.01.1947  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 21. Januar 1947: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 21.01.1947

Katastrophen

19.1.1947Südlich von Athen läuft der Griechische Dampfer „Himara“ auf eine Mine. Fast 400 Menschen sterben.

Kultur

1946Gründung der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1946Der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. wird gegründet
1946Gründung der Bamberger Symphoniker
1946Gründung der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg
1946Gründung der Otto-Falckenberg-Schule
1947Der Roman Doktor Faustus von Thomas Mann wird vollendet.
1947Die Bachwoche Ansbach findet zum ersten Mal statt.
1947Erstmalige Vergabe des Tony Awards
1947Gründung des Kunstmuseums Lentos
1947Der Literaturpreis Somerset Maugham Award wird erstmals vergeben.
1947Das North Carolina Museum of Art wird gegründet.
9.1.1947Uraufführung der Musical-Oper Street Scene von Kurt Weill nach einem Libretto von Elmer Rice am Adelphi Theatre (New York)

Politik und Weltgeschehen

22.12.1946Frankreich richtet zwischen dem Saarland und der französischen Besatzungszone in Deutschland eine Zollgrenze ein. Der US-Militärgouverneur Lucius D. Clay erhebt gegen die Maßnahme Einspruch, sie wird jedoch vom Rat der Außenminister in New York gebilligt.
31.12.1946Joseph Kardinal Frings hält seine berühmte Silvesterpredigt in Köln-Riehl.
31.12.1946Juan Perón wird Staatspräsident Argentiniens, seine Frau Eva Perón First Lady.
1.1.1947Philipp Etter wird zum dritten Mal Bundespräsident der Schweiz.
1.1.1947Gründung der „Bizone“: Die amerikanische und die britische Besatzungszone werden zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum zusammengefasst. Die französische Zone wird später angeschlossen.
1.1.1947Niederlande wird Mitglied in der UNESCO.
1.1.1947In Großbritannien wird der Bergbau verstaatlicht.
1.1.1947-28.2.1947Einer der kältesten Winter seit Menschengedenken in Mitteleuropa.
7.1.1947George C. Marshall wird neuer Außenminister der USA als Nachfolger von James F. Byrnes.
10.1.1947Die UNO übernimmt die Verwaltung der Stadt Triest.
16.1.1947Vincent Auriol wird Staatspräsident Frankreichs.
19.1.1947Bei den ersten Parlamentswahlen in Polen erhält der kommunistisch dominierte „Demokratische Block“ aus Arbeiterpartei, Sozialistischer Partei, Volkspartei und Demokratischer Partei offiziellen Angaben zufolge 80,1 % der Stimmen. Kritiker sprechen jedoch von massiven Wahlfälschungen, tatsächlich habe der Block lediglich 50 % erreicht.
22.1.1947Ecuador wird Mitglied in der UNESCO.
22.1.1947Paul Ramadier wird Nachfolger von Léon Blum als Regierungschef in Frankreich.

Wirtschaft

1946Gründung des Süßwarenkonzerns Ferrero in Alba (Italien).
1946Gründung der Axel Springer AG, Verlag in Hamburg.
1946Das japanische Unternehmen Sony wird durch Morita Akio und Ibuka Masaru gegründet.
1946Das australische Transportunternehmen TNT Express, ein Expressdienst, wird gegründet.
1.1.1947Verstaatlichung der Bergwerke in Großbritannien
1947Fusion des Unternehmens Maggi mit der Nestlé-Gruppe zur Nestlé-Alimentana AG, der heutigen Nestlé AG
4.1.1947Die erste Ausgabe der Zeitschrift Der Spiegel erscheint.

Wissenschaft und Technik

1946Percy Spencer entwickelt den Mikrowellenherd bei dem Unternehmen Raytheon.
1947Auguste Piccard erfindet und baut den ersten Bathyscaph (ein Tiefsee-U-Boot).
1947Mit der Entdeckung des Elements Promethium in den Produkten der Uranspaltung wird die letzte Lücke im Periodensystem geschlossen.
1947Gründung der Mont Pelerin Society

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 1947 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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