Neues Deutschland (ND)
vom 24.4.1980

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Originale Zeitung vom 24. April 1980
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Um die Historische Zeitung Neues Deutschland (ND) vom Donnerstag den 24.4.1980 zu einem ganz persönlichen Geschenk zu machen, können Sie folgende Varianten wählen:

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  • Neues Deutschland (ND) mit Premium-Mappe
  • Neues Deutschland (ND) mit Premium-Mappe und Jahreszahl-Gravur
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Wer mit dem 24.4.1980 etwas ganz Besonderes und Persönliches verbindet, erhält mit einer historischen Originalzeitung ein hervorragendes Erinnerungsstück.

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Auf Wunsch erhalten Sie eine Geschenkmappe mit dem Echtheits-Zertifikat und haben die Möglichkeit einer personalisierten Gravur. (siehe Abbildung).
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 24.4.1980  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 24. April 1980: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 24.4.1980

Erstmalige Vergabe

1980Oskar-Kokoschka-Preis
1980Geschwister-Scholl-Preis
1980Noma-Preises für afrikanische Literatur

Eröffnungen

1980Kunstmuseum Basel Gegenwart
1980Kunstausstellung Times Square Show in New York

Gründungen

1980International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW, deutsche Sektion
1980Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
1980Stiftung Kunstfonds
1980United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C., USA

Jahreswidmungen

1980Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) ist Vogel des Jahres.

Katastrophen

27.3.1980Ein Sturm zerstört die norwegische Versorgungs- und Wohnplattform Alexander L. Kielland im Ekofisk-Feld in der Nordsee, 123 Menschen sterben
1.4.1980-14.8.1980Hurrikan Allen in der Karibik, ca. 300 Tote
22.4.1980Das Fährschiff „Don Juan“ (Philippinen) sinkt nach der Kollision mit einem Tanker. 313 Tote
25.4.1980Eine Boeing 727 der britischen Dan-Air Services prallt während des Landeanflugs auf den Flughafen Teneriffa/Los Rodeos, Kanaren, Spanien gegen einen Berg; alle 146 Menschen an Bord sterben.

Kultur

14.4.1980Der Film Die Blechtrommel (Film) gewinnt den Oscar für den besten fremdsprachigen Film des Jahres 1979.

Politik und Weltgeschehen

2.4.1980Die Europäische Gemeinschaft und Jugoslawien schließen einen Vertrag über wirtschaftliche Zusammenarbeit.
5.4.1980Die Sowjetunion und Afghanistan ratifizieren einen Vertrag über die Stationierung sowjetischer Soldaten in Afghanistan.
6.4.1980Wiedereinführung der Sommerzeit in der Bundesrepublik Deutschland
7.4.1980Die USA brechen die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab und verhängen neue Handelsbeschränkungen, nachdem Ajatollah Khomeini eine Freilassung der US-amerikanischen Geiseln abgelehnt hatte.
9.4.1980In Belgien tritt Wilfried Martens als Premierminister zurück, nachdem es auch ihm nicht gelungen war, den Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen zu schlichten.
12.4.1980Durch Ermordung des amtierenden Präsidenten Tolbert Jr. putscht sich Samuel K. Doe in Liberia an die Macht.
16.4.1980Günter Mittag, Mitglied des Politbüros der SED und Parteisekretär für Wirtschaftsfragen, trifft nach seinem Besuch der Hannover-Messe mit Bundeskanzler Helmut Schmidt zusammen.
18.4.1980Südrhodesien wird unter dem Namen Simbabwe unabhängiger Staat. Die weiße Minderheitsregierung Ian Smiths (1964–1980) war international kaum anerkannt und mit Sanktionen belegt.
22.4.1980Die Staaten der EG beschließen auf einer Sitzung in Luxemburg Handelssanktionen gegen den Iran, wenn die US-amerikanischen Geiseln nicht freikommen sollten.
22.4.1980In Liberia werden 13 Vertreter der zuvor von Samuel K. Doe durch einen Putsch abgesetzten Regierung erschossen.
24.4.1980Die Operation Eagle Claw zur Beendigung der Geiselnahme von Teheran scheitert.

Sport

1980Eintracht Frankfurt gewinnt den UEFA-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach.
13.1.1980-5.10.1980Austragung der 31. Formel-1-Weltmeisterschaft

Veröffentlichungen

1980ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel
1980Videospiel Pac-Man
1980Album Back in Black von AC/DC

Wirtschaft

27.3.1980Silber-Donnerstag, Höhepunkt der Silberspekulation der Brüder Hunt.

Wissenschaft und Technik

1980Der deutsche Physiker Klaus von Klitzing entdeckt in Grenoble den Quanten-Hall-Effekt
26.3.1980Gründung der Arianespace durch Europas Raumfahrt-Firmen. Sie soll Produktion, Verkauf und Starts der ESA-Trägerraketen Ariane managen. Die vom Vorgänger ELDO entwickelte Ariane 1 hatte ihren Erststart zu Weihnachten 1979. Das Statut tritt am 13. Oktober 1980 in Kraft

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Unsere Auswahl umfasst nicht nur lokale Zeitungen, sondern auch überregionale Schätze. So können Sie nicht nur eine Zeitreise in die lokale Geschichte unternehmen, sondern auch bedeutende nationale und internationale Ereignisse aus der Sicht der damaligen Medien erleben.

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