Neues Deutschland (ND)
vom 7.2.1966

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Originale Zeitung vom 7. Februar 1966
Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Neues Deutschland (ND) vom 7.2.1966  für jede Gelegenheit

Neues Deutschland (ND), bekannte überreg. Tagesztg. in DDR/Ostdeutschland
Zeitung aus Deutschland

Das Neue Deutschland (ND) ist eine überregionale Tageszeitung, die ihren Schwerpunkt in Ostdeutschland hat und ihren Sitz in Berlin hat. Sie bezeichnet sich selbst als eine "sozialistische Tageszeitung" und zählt derzeit zu den acht größten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland.

Geschichte

Die Geschichte des ND reicht bis 1946 zurück, als es als Lizenzzeitung in der sowjetischen Besatzungszone entstand. Dies geschah im Rahmen der Zwangsvereinigung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) unter der Leitung der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD). Die SMAD genehmigte eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten. Die erste Ausgabe des "Zentralorgans der SED" wurde am 23. April 1946 veröffentlicht und ersetzte die Parteizeitungen der SPD (Das Volk) und der KPD (Deutsche Volkszeitung), sowie die Zeitschriften "Freies Deutschland" und "Freies Deutschland im Bild" des Nationalkomitees Freies Deutschland. Der Name "Neues Deutschland" symbolisierte die Bestrebung der deutschen Kommunisten, ein neues Deutschland zu schaffen, das antifaschistisch und sozialistisch geprägt ist. Der Ursprung dieses Namens geht auf eine kommunistische Exil-Zeitung in Mexiko zurück, die 1942/43 als "Alemania Libre" (Freies Deutschland) und ab Januar 1945 als "Nueva Alemania" (Neues Deutschland) erschien. Mit der Zunahme der Probleme, den Begriff "Deutschland" im Kontext der Zwei-Staaten-Theorie in den 1970er Jahren zu verwenden, wurde zunehmend die Abkürzung "ND" bevorzugt. Der gedruckte Titel der Zeitung blieb jedoch bis zum Ende der DDR unverändert.

Während der DDR-Zeit diente das ND als eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der SED und des von ihr kontrollierten Ministerrates. Die Zeitung konzentrierte sich stark auf die Partei- und Staatsführung der DDR und veröffentlichte beispielsweise in einer Ausgabe vom 16. März 1987 anlässlich der Eröffnung der Leipziger Messe 43 Fotos von Erich Honecker, dem damaligen Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär des ZK der SED. Die Position des ND-Chefredakteurs wurde von einflussreichen SED-Funktionären wie Rudolf Herrnstadt, Georg Stibi, Hermann Axen, Joachim Herrmann und Günter Schabowski besetzt. Im Gegensatz zu anderen DDR-Tageszeitungen zeichnete sich das Neue Deutschland durch ein größeres Format und eine höhere Papier- und Druckqualität aus. Es wurde auch als diplomatische Stimme der SED von westlichen Regierungen wahrgenommen.

Vor der deutschen Wiedervereinigung hatte das ND eine Auflage von einer Million Exemplaren zu einem Preis von 15 Pfennig und war die zweitgrößte DDR-Tageszeitung nach der jungen Welt. Nach der Wiedervereinigung ging die Auflage jedoch stark zurück und liegt derzeit bei 16.400 Exemplaren, was einem Rückgang um 37 Prozent in den letzten fünf Jahren und 50 Prozent in einem Jahrzehnt entspricht. Die Mehrheit der Leser des ND ist heute über 60 Jahre alt. Während der DDR-Zeit beschäftigte die Zeitung 1.800 Mitarbeiter, wobei etwa 70 Prozent in der Druckerei tätig waren. Zur Wendezeit gab es 550 Mitarbeiter in Redaktion und Verlag, während es heute nur noch etwa 100 Mitarbeiter sind. Ein zeitweiliger stellvertretender Chefredakteur des ND war Günter Kertzscher, der früher Mitglied der NSDAP war.

Nach der Wiedervereinigung durchliefen Redaktion und Verlag des ND einen tiefgreifenden Wandel, um sich als "unabhängige sozialistische Tageszeitung" zu etablieren. Die Zeitung veröffentlicht heute eine Bundesausgabe und eine Regionalausgabe für Berlin und Brandenburg.

Im Jahr 2021 beschlossen die bisherigen Eigentümer des ND, die Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH zum Ende des Jahres aufzulösen und die Zeitung durch eine Genossenschaft weiterzuführen. Die Gründungs- und Generalversammlung der nd.Genossenschaft fand im August 2021 statt und ermöglichte eine gesellschaftsrechtliche Trennung von der Partei Die Linke und der beteiligten Gesellschafterin communio eG. Seit dem 1. Januar 2022 wird das ND als unabhängige linke Tageszeitung von der Genossenschaft herausgegeben. Es ist neben der tageszeitung und der jungen Welt die dritte Zeitung in Deutschland, die von einer Genossenschaft getragen wird. Im Juni 2023 wurde bekannt, dass die wirtschaftliche Zukunft der Zeitung aufgrund eines Fehlbetrags in Höhe von 600.000 Euro akut gefährdet ist.

Neues Deutschland (ND) vom 7. Februar 1966: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 7.2.1966

Katastrophen

17.1.1966Südspanien entgeht einer atomaren Katastrophe, als über Palomares ein B-52-Bomber der US-Luftwaffe mit einem Tankflugzeug kollidiert. Vier Plutoniumbomben fallen vom Himmel und werden in aufwändiger Suche geborgen, das Absturzgebiet ist durch freigesetzte Strahlung verseucht.
24.1.1966In den Alpen kommen sämtliche 177 Insassen einer Boeing 707 der Air India ums Leben, als die Maschine an einem Felsmassiv des Mont Blanc zerschellt.
4.2.1966Tokio, Japan. Absturz einer Boeing 727 der Nippon Airways kurz vor der Küste. Alle 133 Insassen sterben.

Kultur

1966Eröffnung des Deutschen Fastnachtmuseums
1966Gründung der deutschen Musikzeitschrift Sounds
1966Eröffnung der Städtischen Galerie Erlangen
1966Erstmalige Vergabe des Lessing-Rings
1966Gründung der Avangardeband Red Crayola
15.1.1966Heinz Schenk und Lia Wöhr agieren erstmals als Gastgeber in der Unterhaltungsshow Zum Blauen Bock, die zuvor Otto Höpfner den Fernsehzuschauern präsentiert hat.
20.1.1966Uraufführung des Schauspiels „Der Meteor“ von Friedrich Dürrenmatt in Zürich.
25.1.1966Erstmalige Vergabe der Goldenen Kamera (für das Fernsehjahr 1965)

Politik und Weltgeschehen

1966Beginn der chinesischen Kulturrevolution
1966Im Sommer: Bildung der Roten Garden, die den Kampf der chinesischen Kulturrevolution führen sollen
10.1.1966Unterzeichnung der Deklaration von Taschkent, mit der Indien (Lal Bahadur Shastri) und Pakistan (Muhammed Ayub Khan) ihre Streitigkeiten beilegen wollen. Shastri stirbt am Tag darauf noch in Taschkent.
15.1.1966In Nigeria bricht eine Rebellion von Truppenteilen aus, in deren Verlauf Premierminister Tafawa Balewa ermordet wird. Die Macht übernimmt Generalmajor Johnson Aguiyi-Ironsi, der die Parteien auflöst und die Verfassung aufhebt.
18.1.1966In Indien wählt die Kongresspartei Informationsministerin Indira Gandhi zu ihrer Fraktionsvorsitzenden.
19.1.1966In Indien wird die von der Kongresspartei nominierte Indira Gandhi zur ersten Premierministerin gewählt. Sie übernimmt das Amt des einige Tage zuvor unerwartet verstorbenen Lal Bahadur Shastri, in dessen Kabinett sie Informationsministerin war. Nach Sirimavo Bandaranaike ist Indira Gandhi die zweite Staatschefin in Asien.
20.1.1966Sir Robert Menzies tritt nach 16 Jahren als Premierminister von Australien zurück, Nachfolger wird sein Parteifreund Harold Holt.
29.1.1966Der Luxemburger Kompromiss beendet die Krise des leeren Stuhls in der EWG.
1.2.1966In Frankreich tritt ein Gesetz über die volle juristische Gleichberechtigung der Frauen in Kraft.
1.2.1966-28.2.1966Im Februar 1966: Unruhen im ostbelgischen Kohlenrevier wegen der drohenden Schließung von Kohlenzechen.
8.2.1966Präsident Lyndon B. Johnson trifft sich in Honolulu mit Vertretern Südvietnams und unterzeichnet eine Erklärung, nach der „die kommunistische Aggression zurückgewiesen und für das Volk in Südvietnam die Voraussetzungen für eine bessere Zukunft geschaffen werden sollen“.

Sport

15.1.1966In Ost-Berlin wird der Fußballverein BFC Dynamo gegründet. Die Unterstützung durch Minister Erich Mielke trägt dem Verein den Ruf eines Stasi-Clubs ein.
20.1.1966Fußball: Gründung des 1. FC Union Berlin nach der Ausgliederung aus dem TSC Berlin
20.1.1966Fußball: Gründung des 1. FC Lokomotive Leipzig als Nachfolger des SC Leipzig.
26.1.1966Fußball: Aus den Fußballabteilungen von Turbine Erfurt und BSG Optima Erfurt wird der FC Rot-Weiß Erfurt gegründet.
31.1.1966Fußball: Gründung der BSG Energie Cottbus, später FC Energie Cottbus, vorher SC Cottbus.
5.2.1966Bundesligaprofi Sigfried Held weiht die Torwand des ZDF-Sportstudios ein.

Wissenschaft und Technik

1966Alfa Romeo stellt den Alfa Romeo Spider vor.
1966Das Gasfeld Urengoi, das größte Gasfeld der Welt, wird entdeckt
1966Der Farbstofflaser wird erfunden.
1966Weizenbaum entwickelt den ersten Chatbot namens ELIZA.
17.1.1966Das erste Exemplar des chinesischen Abfangjägers Chengdu J-7 besteht seinen Jungfernflug.
3.2.1966Luna-Programm: Mit der Landung von Luna 9 im Meer der Stürme gelingt erstmals die weiche Landung einer Sonde auf dem Mond.
3.2.1966Der US-amerikanische Wettersatellit ESSA-1 wird gestartet und liefert erste Daten zur meteorologischen Erdbeobachtung aus seiner Umlaufbahn.

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