Sächsisches Tageblatt
vom 1.9.1980

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Originale Zeitung vom 1. September 1980
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 01.09.1980  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 1. September 1980: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 01.09.1980

Erstmalige Vergabe

1980Oskar-Kokoschka-Preis
1980Geschwister-Scholl-Preis
1980Noma-Preises für afrikanische Literatur

Eröffnungen

1980Kunstmuseum Basel Gegenwart
1980Kunstausstellung Times Square Show in New York

Gründungen

1980International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW, deutsche Sektion
1980Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
1980Stiftung Kunstfonds
1980United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C., USA

Jahreswidmungen

1980Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) ist Vogel des Jahres.

Katastrophen

1.4.1980-14.8.1980Hurrikan Allen in der Karibik, ca. 300 Tote
19.8.1980Beim Saudia-Flug 163 können nach der Notlandung in Riad, Saudi-Arabien nach einem Feuer an Bord die 301 Passagiere nur noch tot geborgen werden.

Kultur

5.8.1980Einweihung der Deutschen Schule Manila, Philippinen
1.9.1980Gründung der Deutschen Schule Oslo, Norwegen

Politik und Weltgeschehen

2.8.1980Durch einen Sprengstoffanschlag rechtsextremistischer Kreise kommen auf dem Bahnhof von Bologna 85 Menschen ums Leben.
5.8.1980Belgien wird Bundesstaat und in die Regionen Flandern und Wallonien aufgeteilt. Beide Regionen wählen im Herbst 1982 erstmals eigene Parlamente.
6.8.1980Brasilien verschärft das Ausländerrecht, vor allem gegenüber den Bürgern anderer südamerikanischer Staaten.
6.8.1980Die USA ändern unter Präsident Jimmy Carter ihre Atomkriegsstrategie gegenüber der Sowjetunion; das Hauptgewicht eines Atomschlags liegt nun nicht mehr auf den bevölkerungsreichen Städten, sondern auf Militär- und Kommandozentralen.
8.8.1980Eine Wirtschaftsdelegation unter Bundeswirtschaftsminister Otto Lambsdorff reist in die Volksrepublik China und führt die erste Tagung eines deutsch-chinesischen Wirtschaftsausschusses durch.
12.8.1980Im Vertrag von Montevideo gründen elf überwiegend südamerikanische Staaten die Lateinamerikanische Integrationsvereinigung.
13.8.1980Johan Ferrier, der erste Staatspräsident von Surinam, wird vom Militär zum Rücktritt gezwungen.
14.8.1980Auf dem Parteikongress der Demokraten wird US-Präsident James Carter erneut zum Präsidentschaftskandidaten gewählt.
14.8.1980In der Danziger Lenin-Werft beginnt ein Streik, der sich auf ganz Polen ausweitet. Die Forderungen: Mehr Freiheit und bessere Lebensqualität.
16.8.1980In der Bundesrepublik Deutschland tritt das 2. Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz in Kraft und soll die steigende Flut an ungerechtfertigter Asylgesuche eindämmen und den Missbrauch einschränken.
18.8.1980Der polnische Parteichef Edward Gierek sagt die für den 19./20. August geplanten Gespräche mit dem deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt wegen der „angespannten innenpolitischen Situation“ in Polen ab.
20.8.1980Der UN-Sicherheitsrat verurteilt das israelische Jerusalem-Gesetz, das Jerusalem zur ungeteilten Hauptstadt von Israel erklärt.
22.8.1980Bundeskanzler Helmut Schmidt sagt das geplante Treffen mit SED-Chef Erich Honecker wegen der „jüngsten politischen Entwicklung in Europa“ ab.
24.8.1980Der polnische Ministerpräsident Edward Babiuch wird nach tiefgreifenden Umbesetzungen in Staats- und Parteiführung als Folge der Streiks in den Ostseehäfen durch den Wirtschaftsfachmann Pińkowski abgelöst.
25.8.1980Simbabwe wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
27.8.1980Chun Do Hwan wird zum neuen Präsidenten von Südkorea gewählt.
30.8.1980In Stettin wird eine Vereinbarung zwischen den Streikenden und Regierungsvertretern unterzeichnet, die ein Ende der Streiks unter Anerkennung aller 21 Forderungen der Streikenden vorsieht, darunter die Errichtung freier Gewerkschaften sowie der Einführung des Streikrechts.
31.8.1980In Danzig wird eine Vereinbarung ausgehandelt, die der vom Vortag in Stettin entspricht.
1.9.1980Im Zuge einer Fahndungsaktion nach Mitgliedern rechtsradikaler Organisationen wird der frühere Rechtsanwalt Manfred Roeder als Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung festgenommen.

Sport

1980Eintracht Frankfurt gewinnt den UEFA-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach.
13.1.1980-5.10.1980Austragung der 31. Formel-1-Weltmeisterschaft
19.7.1980-3.8.1980Die XXII. Olympischen Sommerspiele finden in Moskau statt, Boykott durch westliche Staaten wegen des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan.
16.8.1980Birgit Friedmann holt in der niederländischen Stadt Sittard in der Disziplin 3.000 m und der Zeit von 8:48,05 min den ersten Leichtathletik-Weltmeistertitel der Geschichte für die Bundesrepublik Deutschland.
20.8.1980Reinhold Messner bezwingt als erster Bergsteiger den Mount Everest im Alleingang und ohne Sauerstoff-Gerät.

Veröffentlichungen

1980ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel
1980Videospiel Pac-Man
1980Album Back in Black von AC/DC

Wissenschaft und Technik

1980Der deutsche Physiker Klaus von Klitzing entdeckt in Grenoble den Quanten-Hall-Effekt
7.8.1980Das erste Solarenergie-Flugzeug Gossamer Penguin absolviert seinen Jungfernflug

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