Sächsisches Tageblatt
vom 13.6.1964

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Originale Zeitung vom 13. Juni 1964
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 13.6.1964  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 13. Juni 1964: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 13.6.1964

Gesellschaft

1964Gründung der David and Lucile Packard Foundation
11.6.1964Ein Frührentner verübt in Köln an einer Schule das Flammenwerfer-Attentat von Volkhoven, das zwei Lehrerinnen und acht Schülern das Leben kostet. Der Täter begeht Suizid.

Katastrophen

24.5.1964Bei einer Massenpanik im Nationalstadion von Lima sterben 328 Menschen, etwa 500 werden verletzt. Als der Schiedsrichter kurz vor Spielende ein Tor der Fußballelf Perus im Olympiaqualifikationsspiel gegen Argentinien nicht anerkennt, kommt es zu Tumulten. Das Abfeuern von Tränengas seitens der Polizei auf die Fußballfans lässt tausende Zuschauer flüchten, doch sind die Ausgänge noch geschlossen.

Kultur

1964Sergio Leone dreht Für eine Handvoll Dollar.
1964Erstmalige Vergabe der Goldenen Leinwand
1964Gründung der Academy of Country Music
1964Erste Weltausstellung der Photographie

Politik und Weltgeschehen

26.5.1964Deutschland. Bundespräsident Heinrich Lübke, Frankreichs Staatschef Charles de Gaulle und Großherzogin Charlotte von Luxemburg weihen die Großschiffahrtsstraße Mosel ein.
1.6.1964Gründung der PLO durch den Ersten Palästinensischen Nationalrat; Vorsitzender wird der UN-Diplomat Ahmed Shukeiry.
1.6.1964Mit der geänderten Straßenverkehrsordnung erhalten in der Bundesrepublik Deutschland die Fußgänger auf einem Zebrastreifen Vorrang vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.
6.6.1964Mit einstweiliger Verfügung werden alle Raketenversuche im Cuxhavener Wattengebiet untersagt.
12.6.1964Nelson Mandela, Führer des African National Congress, wird zusammen mit sieben Mitangeklagten wegen Subversion und Sabotage zu lebenslanger Haft verurteilt.
12.6.1964Der schwedische Oberst Stig Wennerström wird wegen Spionage für die Sowjetunion zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt.
12.6.1964Die UdSSR (Nikita Chruschtschow) und die DDR (Walter Ulbricht) unterzeichnen den „Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit“.

Religion

1964Einweihung des ersten europäischen Hauses der Andacht der Bahai in Hofheim am Taunus.

Sport

1964Deutscher Fußballmeister 1964: 1. FC Köln
1964Meister der DDR-Fußball-Oberliga 1964: BSG Chemie Leipzig
1964Windsurfen kommt auf; jedoch hatte erst Jim Drake 1967 die entscheidende Idee, Brett und Segel mit einem Kardangelenk zu verbinden.
1964John Surtees wird Formel 1-Weltmeister und ist damit bis heute der einzige Weltmeister auf zwei und vier Rädern.

Wirtschaft

1964Gründung des Unternehmens Metro mit ersten Metro-Cash-&-Carry-Markts durch Otto Beisheim
1964Gründung des Unternehmens Rolf Benz
1964Die Weltwirtschaft wächst mit 7,3 Prozent, was die bisher höchste Rate des Weltwirtschaftswachstums war.
1.6.1964Gründung von Luxair Corp in Japan Tokio im Beisein der japanischen Kaiserfamilie und anderen hochrangigen japanischen und ausländischen Politiker

Wissenschaft und Technik

1964John G. Kemeny und Thomas E. Kurtz entwickeln die Programmiersprache BASIC.
1964Durch Initiative des österreichischen Außenministers Bruno Kreisky wird die Diplomatische Akademie Wien unter Direktor Ernst Florian Winter im September wiedereröffnet.

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