Sächsisches Tageblatt
vom 14.4.1980

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Originale Zeitung vom 14. April 1980
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Art.-Nr.: 140419801011023

Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 14.04.1980  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 14. April 1980: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 14.04.1980

Erstmalige Vergabe

1980Oskar-Kokoschka-Preis
1980Geschwister-Scholl-Preis
1980Noma-Preises für afrikanische Literatur

Eröffnungen

1980Kunstmuseum Basel Gegenwart
1980Kunstausstellung Times Square Show in New York

Gründungen

1980International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW, deutsche Sektion
1980Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
1980Stiftung Kunstfonds
1980United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C., USA

Jahreswidmungen

1980Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) ist Vogel des Jahres.

Katastrophen

27.3.1980Ein Sturm zerstört die norwegische Versorgungs- und Wohnplattform Alexander L. Kielland im Ekofisk-Feld in der Nordsee, 123 Menschen sterben
1.4.1980-14.8.1980Hurrikan Allen in der Karibik, ca. 300 Tote

Kultur

14.4.1980Der Film Die Blechtrommel (Film) gewinnt den Oscar für den besten fremdsprachigen Film des Jahres 1979.

Politik und Weltgeschehen

23.3.1980Der ehemalige Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi, reist aus seinem Exil in Panama nach Ägypten, um einer drohenden Auslieferung zuvorzukommen.
23.3.1980Der seit dem 3. Juni 1979 andauernde Ölaustritt aus einem Bohrloch vor Campeche im Golf von Mexiko wird gestoppt.
2.4.1980Die Europäische Gemeinschaft und Jugoslawien schließen einen Vertrag über wirtschaftliche Zusammenarbeit.
5.4.1980Die Sowjetunion und Afghanistan ratifizieren einen Vertrag über die Stationierung sowjetischer Soldaten in Afghanistan.
6.4.1980Wiedereinführung der Sommerzeit in der Bundesrepublik Deutschland
7.4.1980Die USA brechen die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab und verhängen neue Handelsbeschränkungen, nachdem Ajatollah Khomeini eine Freilassung der US-amerikanischen Geiseln abgelehnt hatte.
9.4.1980In Belgien tritt Wilfried Martens als Premierminister zurück, nachdem es auch ihm nicht gelungen war, den Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen zu schlichten.
12.4.1980Durch Ermordung des amtierenden Präsidenten Tolbert Jr. putscht sich Samuel K. Doe in Liberia an die Macht.

Sport

1980Eintracht Frankfurt gewinnt den UEFA-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach.
13.1.1980-5.10.1980Austragung der 31. Formel-1-Weltmeisterschaft

Veröffentlichungen

1980ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel
1980Videospiel Pac-Man
1980Album Back in Black von AC/DC

Wirtschaft

27.3.1980Silber-Donnerstag, Höhepunkt der Silberspekulation der Brüder Hunt.

Wissenschaft und Technik

1980Der deutsche Physiker Klaus von Klitzing entdeckt in Grenoble den Quanten-Hall-Effekt
26.3.1980Gründung der Arianespace durch Europas Raumfahrt-Firmen. Sie soll Produktion, Verkauf und Starts der ESA-Trägerraketen Ariane managen. Die vom Vorgänger ELDO entwickelte Ariane 1 hatte ihren Erststart zu Weihnachten 1979. Das Statut tritt am 13. Oktober 1980 in Kraft

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