Sächsisches Tageblatt
vom 14.9.1975

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Originale Zeitung vom 14. September 1975
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 14.9.1975  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 14. September 1975: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 14.9.1975

Gesellschaft

1975Die Erste UN-Weltfrauenkonferenz findet in Mexiko-Stadt statt
1975Gründung des International Research and Training Institute for the Advancement of Women (INSTRAW) durch die Vereinten Nationen

Katastrophen

6.9.1975Erdbeben in Lice, Türkei, fast 2.400 Tote

Kultur

1975Erstmalige Vergabe des Goslarer Kaiserrings
1.9.1975Gründung des Bundesverband Deutscher Galerien
14.9.1975Rembrandts Gemälde „Die Nachtwache“ wird im Amsterdamer Rijksmuseum von einem Geistesgestörten mit vielen Messerstichen attackiert

Kultur-Uraufgeführte Filme

1975Einer flog über das Kuckucksnest von Miloš Forman bekommt einen Oscar
1975Der weiße Hai von Steven Spielberg
1975Barry Lyndon von Stanley Kubrick
1975Die 120 Tage von Sodom von Pier Paolo Pasolini
1975Lotte in Weimar von Egon Günther

Politik und Weltgeschehen

15.8.1975Bangladesch. Ermordung von Sheikh Mujibur Rahman und seiner Familie
5.9.1975Lynette Fromme, Anhängerin von Charles Manson, richtet eine Pistole auf US-Präsident Gerald Ford, kann aber überwältigt werden, ohne dass der Präsident verletzt wird. Es ist das erste Attentat nach der Ermordung von John F. Kennedy, das auf einen amerikanischen Präsidenten versucht wird. Die Attentäterin wird zu lebenslanger Haft verurteilt. (siehe auch 22. September 1975)
14.9.1975In der Siedlung Te Hapua beginnt auf der Nordinsel Neuseelands der Māori-Landmarsch. Mit der 29 Tage dauernden Aktion protestieren die Nachkommen der Ureinwohner gegen Enteignungen, Landnahme und Verkäufe von Māori-Land.

Religion

1975Im Jahr 1975 waren für die Zeugen Jehovas 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte vorbei. Aufgrund dieser Berechnung anhand der Bibel sagten einige von ihnen für dieses Jahr das Ende der Welt voraus.
14.9.1975Papst Paul VI. erhebt mit der Heiligsprechung Elisabeth Anna Bayley Seton, die Gründerin des Ordens Sisters of Charity, zur ersten Heiligen aus den Vereinigten Staaten.

Sport

1975Borussia Mönchengladbach wird deutscher Meister in der Fußball-Bundesliga
1975Eintracht Frankfurt gewinnt den DFB-Pokal
1975Niki Lauda gewinnt seinen ersten Formel 1 – Weltmeistertitel
17.8.1975Alwin Schockemöhle wird in München Europameister der Springreiter

Wirtschaft

1975In Deutschland wird das Material für die Produktion des 5-D-Mark-Geldstücks von Silber auf eine Stahl-Legierung umgestellt, weil erstmals die Produktionskosten höher waren als der Gegenwert des fertigen Produkts.
1975Der deutsche Nutzfahrzeughersteller Magirus-Deutz wird in die IVECO-Gruppe eingegliedert.
1975Mit dem Vierer-Club-Fahrzeug erscheint der erste „europäische Lastwagen“. An Entwicklung und Bau des Fahrzeugs sind vier verschiedene Hersteller aus vier europäischen Ländern beteiligt.
1975Der Assuan-Staudamm in Ägypten wird gebaut. Das deutsche Bauunternehmen Hochtief versetzt den Tempel Kalabscha.

Wissenschaft und Technik

20.8.1975Die NASA startet ihre Mars-Sonde Viking 1.

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