Sächsisches Tageblatt
vom 17.8.1969

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Originale Zeitung vom 17. August 1969
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 17.8.1969  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 17. August 1969: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 17.8.1969

Gesellschaft

9.8.1969-10.8.1969Die Manson Family geht mit den Tate-LaBianca-Morden in die Geschichte ein.

Katastrophen

25.7.1969Erdbeben unbekannter Stärke in der Volksrepublik China, rund 3.000 Tote
17.8.1969Die US-Golfküste wird von Stufe-5-Hurrikan Camille heimgesucht, 256 Menschen verlieren ihr Leben.

Kultur

1969Eröffnung des Archiv der sozialen Demokratie
1969Das Kultusministerium verbietet Immendorffs Aktionsprogramm LIDL. Immendorff wird wegen der „LIDL“-Aktionen von der Akademie verwiesen.
1969Die erste Staffel von Monty Pythons Flying Circus geht auf der BBC auf Sendung.
1969Gründung des College of the Atlantic
28.7.1969Kulturabkommen zwischen Deutschland und Jugoslawien. In Kraft seit dem 26. Januar 1970
14.8.1969In den bundesdeutschen Filmtheatern läuft der Sergio-Leone-Western „Spiel mir das Lied vom Tod“ an. Die Musik von Ennio Morricone prägt sich den Kinogängern ein

Musik

1969Salomé, die für Spanien antrat, mit dem Lied Vivo cantando,
1969Lulu, die für Großbritannien antrat, mit dem Lied Boom Bang-A-Bang,
1969Lenny Kuhr, die für die Niederlande antrat, mit dem Lied De troubadour,
1969Frida Boccara, die für Frankreich an den Start ging, mit dem Lied Un jour, un enfant.
1969Die britische Heavy-Metal-Band Judas Priest wird gegründet.
1969Die britische Pop-/Rockband Supertramp formiert sich.
15.8.1969-18.8.196915.–18. August (geplant bis zum 17. August): Woodstock Music and Art Festival

Politik und Weltgeschehen

1969Act of Free Choice in Westneuguinea
18.7.1969Edward Kennedy kommt auf einer Brücke in Chappaquiddick Island von der Straße ab, dabei kommt seine Begleiterin Mary Jo Kopechne ums Leben.
20.7.1969Erste bemannte Mondlandung von Apollo 11
21.7.1969Neil Armstrong betritt um 3 Uhr 56 MEZ als erster Mensch den Mond.
22.7.1969Der greise General und Diktator Francisco Franco bestimmt Juan Carlos zu seinem Nachfolger an der Spitze Spaniens. Die Cortes Generales billigt dies und verleiht dem Auserkorenen den Titel Prinz von Spanien.
13.8.1969Schwere Grenzkonfrontation zwischen der Sowjetunion und China
14.8.1969Einsatz britischer Truppen in Nordirland
16.8.1969Präsidentschaftswahl in Indien: V. V. Giri wird zum Präsidenten gewählt.

Religion

1969Joseph Höffner wird Erzbischof von Köln

Sport

1.8.19691. Internationales Fallschirm-Schauspringen im Rosenaustadion.

Wirtschaft

1969CompuServe wird gegründet.
1969Die ersten Bundesschatzbriefe werden ausgegeben.
1969George Soros gründet den Quantum Funds.
1969Baubeginn der Wiener U-Bahn an der Station Karlsplatz

Wissenschaft und Technik

1969Die erste deutsche Atomuhr CS1 (Caesium-Eins) wird in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig in Betrieb genommen.
18.7.1969Thor Heyerdahl muss sein Projekt, mit dem Papyrusboot Ra von Afrika aus die Karibik zu erreichen, abbrechen. Das Boot beginnt sich relativ nah bei Barbados aufzulösen.
18.8.1969-20.8.1969Im Rahmen des Projekts Stormfury wird im Hurrikan Debbie Silberiodid verstreut. Die Intensität des Hurrikans schwächt sich nach dieser „Impfung“ am ersten Tag um 31 %, am zweiten Tag um 18 % ab.

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