Sächsisches Tageblatt
vom 22.9.1980

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Originale Zeitung vom 22. September 1980
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Art.-Nr.: 220919801011023

Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 22.09.1980  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 22. September 1980: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 22.09.1980

Erstmalige Vergabe

1980Oskar-Kokoschka-Preis
1980Geschwister-Scholl-Preis
1980Noma-Preises für afrikanische Literatur

Eröffnungen

1980Kunstmuseum Basel Gegenwart
1980Kunstausstellung Times Square Show in New York

Gründungen

1980International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW, deutsche Sektion
1980Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
1980Stiftung Kunstfonds
1980United States Holocaust Memorial Museum, Washington, D.C., USA

Jahreswidmungen

1980Das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) ist Vogel des Jahres.

Kultur

1.9.1980Gründung der Deutschen Schule Oslo, Norwegen
5.9.1980Uraufführung der Oper Satyagraha von Philip Glass an der Stadschouwburg in Rotterdam
8.9.1980Gründung der Deutschen Schule New York, USA

Politik und Weltgeschehen

24.8.1980Der polnische Ministerpräsident Edward Babiuch wird nach tiefgreifenden Umbesetzungen in Staats- und Parteiführung als Folge der Streiks in den Ostseehäfen durch den Wirtschaftsfachmann Pińkowski abgelöst.
25.8.1980Simbabwe wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
27.8.1980Chun Do Hwan wird zum neuen Präsidenten von Südkorea gewählt.
30.8.1980In Stettin wird eine Vereinbarung zwischen den Streikenden und Regierungsvertretern unterzeichnet, die ein Ende der Streiks unter Anerkennung aller 21 Forderungen der Streikenden vorsieht, darunter die Errichtung freier Gewerkschaften sowie der Einführung des Streikrechts.
31.8.1980In Danzig wird eine Vereinbarung ausgehandelt, die der vom Vortag in Stettin entspricht.
1.9.1980Im Zuge einer Fahndungsaktion nach Mitgliedern rechtsradikaler Organisationen wird der frühere Rechtsanwalt Manfred Roeder als Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung festgenommen.
5.9.1980Das Oberlandesgericht Düsseldorf verurteilt die Terroristen Christof Wackernagel und Gert Schneider zu je 15 Jahren Freiheitsstrafe.
6.9.1980Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Polens, Edward Gierek, wird „aus Krankheitsgründen“ von Stanisław Kania abgelöst.
10.9.1980Nach dem Rücktritt von Hua Guofeng als chinesischer Premierminister übernimmt dessen Stellvertreter Zhao Ziyang das Amt.
10.9.1980Syrien und Libyen geben den Zusammenschluss zu einem einheitlichen Staat bekannt.
12.9.1980Unblutiger Militärputsch in der Türkei: Das Militär putscht unter General Kenan Evren zum dritten Mal in der Türkei und verhängt das Kriegsrecht über das gesamte Land. Der Putsch wird unterstützt von der NATO und den USA. Die NATO stationiert anschließend schnelle Eingreiftruppen in Kurdistan, in Van und Batman. Kenan Evren begründet den Putsch mit „zu den Quellen des Kemalismus zurückkehren“ zu wollen und „die separatistischen Umtriebe zu bekämpfen“. Am Tag darauf übernimmt Evren das Amt des Präsidenten.
12.9.1980Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages beschäftigt sich mit angeblichen Pannen im Zuge der Fahndung nach den Terroristen Christian Klar und Adelheid Schulz, für die Innenminister Gerhart Rudolf Baum verantwortlich gemacht wird.
13.9.1980Ein vorab in der Frankfurter Rundschau veröffentlichter Hirtenbrief der Katholischen Bischöfe zur Ausweitung staatlicher Befugnisse und der gefährlich hohen Staatsverschuldung führt zu heftigem Streit über das politische Engagement der Kirche.
16.9.1980St. Vincent und die Grenadinen wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
16.9.1980Der deutsche UNO-Botschafter Rüdiger von Wechmar wird für ein Jahr zum Präsidenten der UN-Vollversammlung gewählt.
16.9.1980Investitionsschutz- und Förderungsvertrag zwischen Portugal und der Bundesrepublik Deutschland
16.9.1980In Danzig wird die Gewerkschaft Solidarność gegründet, entgegen den vorherigen Ankündigungen des Arbeitführers Lech Wałęsa.
17.9.1980Beginn des zweiten Reichsbahnerstreikes in Berlin.
17.9.1980Der frühere Präsident von Nicaragua, Anastasio Somoza Debayle, wird in seinem Exil in Asunción (Paraguay) ermordet.
17.9.1980Der südkoreanische Oppositionspolitiker Kim Dae-jung wird von einem Militärgericht wegen Gründung staatsfeindlicher Organisationen und versuchten Umsturzes zum Tode verurteilt.
22.9.1980Beginn des Ersten Golfkrieges zwischen Iran und Irak
22.9.1980Simbabwe wird Mitglied in der UNESCO
23.9.1980Beginn kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen dem Irak und dem Iran, irakische Truppen marschieren in Iran ein
23.9.1980Letztes Konzert von Bob Marley

Sport

1980Eintracht Frankfurt gewinnt den UEFA-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach.
13.1.1980-5.10.1980Austragung der 31. Formel-1-Weltmeisterschaft

Veröffentlichungen

1980ökumenische Einheitsübersetzung der Bibel
1980Videospiel Pac-Man
1980Album Back in Black von AC/DC

Wissenschaft und Technik

1980Der deutsche Physiker Klaus von Klitzing entdeckt in Grenoble den Quanten-Hall-Effekt
5.9.1980Eröffnung des 16,9 km langen Gotthard-Strassentunnels von Göschenen nach Airolo

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