Sächsisches Tageblatt
vom 28.10.1971

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Originale Zeitung vom 28. Oktober 1971
Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland
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Art.-Nr.: 281019711011023

Die historische Originalzeitung Sächsisches Tageblatt vom 28.10.1971  für jede Gelegenheit

Sächsisches Tageblatt
Zeitung aus Deutschland

Das Sächsische Tageblatt (ST) war von 1946 bis 1990 die Tageszeitung der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in den Bezirken Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt.

Die Zeitung wurde erstmals am 1. Februar 1946 veröffentlicht und hatte bedeutende Mitbegründer wie Johannes Dieckmann, der später Präsident der Volkskammer wurde. Die Redaktion hatte ihren Sitz in Dresden am Wettiner Platz, in den früheren Räumlichkeiten der Sächsischen Landesdruckerei. Anfänglich erschien das Sächsische Tageblatt viermal wöchentlich und später an jedem Werktag. Es gab verschiedene Bezirksausgaben in Dresden, Leipzig, Chemnitz (später Karl-Marx-Stadt) und anfangs auch in Görlitz, allerdings in begrenzter Auflage von 60.000 Exemplaren. In den ersten Jahren unterlag das Sächsische Tageblatt der täglichen Vor-Zensur durch die sowjetische Militärverwaltung.

Die politische Ausrichtung der Leipziger Redaktion, zuerst unter der Leitung von Gerhard Fischer (später Chefredakteur des Zentralorgans "Der Morgen"), wurde wesentlich von Manfred Gerlach (später LDPD-Vorsitzender) beeinflusst.

Unter den wenigen Zeitungen, die sich durch ihre eigenständige und teilweise oppositionelle Berichterstattung auszeichneten, nahm das "Sächsische Tageblatt" eine führende Position (neben der "Union" der CDU) ein. So war es im Jahr 1950 die einzige Zeitung in der DDR, die über die spektakuläre geschlossene Flucht der damals im Osten populärsten Fußballmannschaft, der SG Friedrichstadt (ehemals Dresdner SC), mit dem späteren Bundestrainer Helmut Schön in den Westen berichtete.

Die Redaktion des "Sächsischen Tageblatts" war in diesen Jahren starken Druck von der Besatzungsmacht und später von den Machthabern der DDR ausgesetzt, da sie einen unabhängigen Kurs verfolgte. Zwischen 1946 und 1954 wurden immer wieder Redakteure verhaftet, und die Chefredaktion erlebte häufige Wechsel. Nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 floh praktisch die gesamte Führung der Redaktion in einer nächtlichen Aktion nach West-Berlin. Dies geschah, nachdem das Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich Günter Hegewald, einen "Geheimen Mitarbeiter," in eine Widerstandsgruppe der LDP in Dresden eingeschleust hatte und dadurch das illegale Korrespondentennetzwerk von Heinz Rossig und Helmar Meinel für den West-Berliner Sender RIAS enttarnt wurde. Etwa zwölf Mitglieder der LDP-Gruppe, die Verbindungen zum Ostbüro der Freien Demokratischen Partei in West-Berlin pflegten, wurden nicht rechtzeitig vor der Verhaftung gewarnt und erhielten in einem öffentlichen Prozess Haftstrafen von bis zu 14 Jahren. Darunter befand sich auch Rudolf Jordan-Bautzen, der das Wirtschaftsressort des "Sächsischen Tageblatts" leitete.

Trotz der politischen Gleichschaltung in den 1950er Jahren schätzten die Abonnenten das "Sächsische Tageblatt" weiterhin als Alternative zu den SED-Pressezeitungen, die in "Parteichinesisch" gehalten waren. Die Redaktion bemühte sich darum, nicht in den Verlautbarungsjournalismus abzurutschen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf unpolitische Beiträge zu den alltäglichen Problemen in der DDR und betonte kulturelle Themen, die in Dresden besonders interessierten. Diese Bemühungen wurden von der Leserschaft, die größtenteils aus dem früheren Mittelstand und der aufstrebenden Intelligenz stammte, bis zum Ende geschätzt, obwohl die redaktionelle Freiheit zeitweise durch Pflichtartikel und Anweisungen der LDPD-Parteiführung in Berlin eingeschränkt wurde. Ein geflügeltes Wort der Redakteure lautete: "Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!" Die Chefredaktion befand sich in den 1980er Jahren wahrscheinlich in Leipzig.

Ab 1989 passte sich das "Sächsische Tageblatt" allmählich den politischen Veränderungen in der DDR an. Am 31. Juli 1990 wurde die letzte Ausgabe veröffentlicht, und zusammen mit den "Sächsischen Neuesten Nachrichten" entstand die "Dresdner Neueste Nachrichten." Später schloss sich im November 1991 "Die Union" diesem Verbund an.

Sächsisches Tageblatt vom 28. Oktober 1971: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 28.10.1971

Katastrophen

2.10.1971Aarsele, Belgien. Eine als Flug 706 eingesetzte Vickers Vanguard der British European Airways stürzt wegen Materialermüdung ab. Alle 63 Insassen sterben.

Kultur

1971Erstmalige Verleihung des Goldenen Griffels
1971Gründung der Katholischen Studierenden Jugend
1971A Clockwork Orange wird verfilmt.
1971Der Handwerkerhof Nürnberg wird eröffnet.

Politik und Weltgeschehen

7.10.1971Oman wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
10.10.1971Nationalratswahl in Österreich. SPÖ mit Bundeskanzler Kreisky stimmenstärkste Partei.
10.10.1971Bürgerschaftswahl in Bremen
12.10.1971Beginn der Festlichkeiten der 2500-Jahresfeier der Iranischen Monarchie, die bis zum 16. Oktober andauern.
14.10.1971Greenpeace wird in Kanada als Ableger des „Don’t Make a Wave Committee“ gegründet.
22.10.1971Der Polizist Norbert Schmid wird in Hamburg von Mitgliedern der RAF erschossen.
25.10.1971Mit der UN-Resolution 2758 wird die Volksrepublik China in die UNO aufgenommen, Taiwan dagegen ausgeschlossen.
27.10.1971Die Demokratische Republik Kongo wird in Zaire umbenannt.

Sport

24.10.1971Einer der besten Formel-1-Rennfahrer seiner Zeit, der Schweizer Jo Siffert, kommt bei einem Nachsaisonrennen in Brands Hatch, GB in einem Feuerunfall ums Leben.

Tag unbekannt

1971Heinrich Böll wird für vier Jahre zum Präsidenten der internationalen Schriftstellervereinigung (P.E.N.) gewählt
1971Im Vereinigten Königreich wird das erste Frauenhaus Europas gegründet.
1971Postkrieg zwischen der Bundesrepublik und der DDR wegen der DDR-Briefmarken „Antifaschistischer Schutzwall“, „Mahnmal Wiltz“ und „Unbesiegbares Vietnam“

Wirtschaft

1971Die Commerzbank AG eröffnet als erstes deutsches Kreditinstitut eine Filiale in New York
10.10.1971In Lake Havasu City im US-Bundesstaat Arizona wird die in die Vereinigten Staaten verkaufte London Bridge von 1831 wieder eröffnet, deren Teile in eine Stahlbetonkonstruktion eingebaut sind.
23.10.1971Daimler-Benz meldet seine Entwicklung des Airbag als Aufprallschutzvorrichtung für den Insassen eines Kraftfahrzeugs für ein deutsches Patent an.

Wissenschaft und Technik

1971Nach der ersten am Menschen gemachten Aufnahme beginnt der Siegeszug der Computertomografie.
1971Intel produziert den Chip i4004.
1971Inbetriebnahme der Münchner U-Bahn
1971Gründung des Ludwig Institute for Cancer Research
1971Von Ray Tomlinson wurde die erste E-Mail verschickt. Im Zuge dessen wurde auch das At-Zeichen, ugs. auch als Klammeraffe bezeichnet, eingeführt.
28.10.1971In Woomera startet Großbritannien erfolgreich den bis heute einzigen Satelliten mit einer britischen Trägerrakete und zwar den Testsatelliten Prospero.

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