Zu den Büchern des Jahres gehören Ernst Jüngers »Auf den Marmorklippen«, Thomas Manns Goethe-Roman »Lotte in Weimar«, der nach 16-jähriger Arbeit von James Joyce vollendete Roman »Finnegans Wake« und John Steinbecks sozialkritisches Epos »Die Früchte des Zorns«. Eine der wichtigsten neuen Opern ist Carl Orffs musikalisches Märchenspiel »Der Mond«. In Paris wird das neue Schauspiel von Jean Giraudoux, »Undine«, uraufgeführt. Ihre Premiere erleben in New York »Der Familientag« und »Mein Herz ist im Hochland« von William Saroyan.
Film des Jahres »Vom Winde verweht«
Der Film des Jahres kommt aus den Vereinigten Staaten. Das Bürgerkriegs-Drama »Vom Winde verweht« mit Clark Gable und Vivien Leigh sorgt schon vor der Premiere für Schlagzeilen; weitere Erfolge sind »Der Glöckner von Notre Dame« mit Charles Laughton, John Fords Western »Höllenfahrt nach Santa Fé« mit John Wayne, Willi Forsts »Bel Ami«, »Wasser für Canitoga« mit Hans Albers und der auf der Biennale in Venedig prämierte Streifen »Robert Koch, der Bekämpfer des Todes«.