Der »gewöhnliche« Autofahrer ist indes damit beschäftigt, nach Wegen zu suchen, um die stetig steigenden Kosten für den täglichen Weg zur Arbeit zu kompensieren. Die Pendler sind es vor allem, die abseits von Premium und Prestige notgedrungen auf Billigimporte ausweichen. Andere schließen sich zu Fahrgemeinschaften zusammen oder steigen widerwillig doch auf öffentliche Verkehrsmittel um.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass auch in den für seine Spritschlucker bekannten USA ein Umdenken zu beobachten ist. So lassen z.B. die Bewohner vieler Senioren-Resorts ihre großen Fahrzeuge in der Garage – wenn sie nicht schon in den Gebrauchtwagenhandel abgeschoben sind – und legen Strecken im innerstädtischen Bereich in einem umgerüsteten elektrischen Kleinwagen zurück. Der Spareffekt ist spürbar, und Sorgen um einen Parkplatz muss man sich in der Regel nicht machen. Für gelegentliche Fernfahrten stehen Mietwagen zur Verfügung – oder man benutzt das Flugzeug.