Ein internationales Schiedsgericht urteilt, dass Frankreich den 1986 mit Neuseeland geschlossenen Vertrag gebrochen hat, mit dem der Anschlag zweier französischer Geheimagenten auf das Greenpeace-Schiff "Rainbow Warrior" geahndet werden sollte. Entgegen den Abmachungen ermöglichte Frankreich seinen Agenten die vorzeitige Rückkehr von einer Insel in Französisch-Polynesien.
Mit der Freilassung des 20jährigen Carlo Celadon endet in Italien nach 830 Tagen der längste Entführungsfall in der italienischen Geschichte. Der Fabrikantensohn wurde im Januar 1988 gekidnappt und erst nach Zahlung eines Lösegeldes in Höhe von umgerechnet ca. 6,8 Mio. DM freigelassen.