Die sowjetische Militärverwaltung in Deutschland beginnt mit verschärften Kontrollmaßnahmen und Behinderungen an den Verbindungen von und nach Berlin. Sie betreffen vor allem den Verkehr der westlichen Besatzungsmächte; diese richten deshalb eine "kleine Luftbrücke" ein.
Vor dem US-amerikanischen Militärgerichtshof in Nürnberg bekennt sich der frühere Gauleiter der Auslandsorganisation der NSDAP, Erich W. Bohle, als erster Angeklagter im sogenannten Wilhelmstraßenprozeß für schuldig im Sinne der Anklage.
Das Saargebiet und Frankreich bilden eine Zollunion.
Zwischen Polen und der Tschechoslowakei wird die Verpachtung eines Teils des Stettiner Hafens an die Tschechoslowaken vereinbart.
In Palästina dauern die Unruhen an; seit dem Teilungsbeschluß der UNO am 29. November 1947 sind bei Straßenkämpfen 2307 Menschen ums Leben gekommen.