Beginn der Olympischen Sommerspiele 1936
Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler eröffnet im Berliner Olympiastadion die XI. Olympischen Sommerspiele.
Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1936
1. August 1936: Der Deutsche Fritz Schilgen läuft während der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1936 mit der olympischen Fackel in das Olympiastadion in Berlin.
NS-Deutschland, Hamburg: In Hamburg werden die ersten deutschen "Freiwillige", 86 Soldaten der Luftwaffe in Zivil, eingeschifft, um den spanischen Nationalisten im Bürgerkrieg beistehen zu können.
Aufgrund der Amnestieverordnung vom 23. April sind im Deutschen Reich bisher 501 323 Personen begnadigt worden. Die Amnestie kommt überwiegend nationalsozialistisch gesonnenen Straftätern zugute. Darunter sind z. B. 3532 Personen, die "Straftaten aus Übereifer im Kampf um die NS-Bewegung" begangen haben.
Die französische Regierung fordert die britische und die italienische Regierung auf, dem französischen Beispiel einer Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Staaten zu folgen, um eine unnötige Verlängerung des Spanischen Bürgerkriegs zu vermeiden.
Die niederländische Regierung klagt die Regierung des belgischen Nachbarlandes wegen deren Wasserentnahme aus der Maas zur Speisung nordbelgischer Kanäle vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag an. Diese Maßnahme widerspreche einem im Jahr 1863 zwischen den beiden Ländern geschlossenen Vertrag.
Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gibt bekannt, dass er mit Zustimmung der griechischen Regierung die deutschen archäologischen Ausgrabungen in Olympia wieder aufnehmen lassen werde.
In Schwyz, dem Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons, wird nach zweijähriger Bauzeit das Schweizerische Bundesbriefarchiv eingeweiht, in dem u.a. die ersten schriftlichen Zeugnisse des eidgenössischen Zusammenschlusses aufbewahrt werden.