Der syrische Ministerpräsident M. Al Aijubi tritt wegen Meinungsverschiedenheiten mit Staatspräsident Hafis Asad von seinem Amt zurück. Mit der Bildung einer neuen Regierung wird Generalmajor Abd Ar Rahman Chulaifawi beauftragt.
In Port of Spain wird die Republik Trinidad und Tobago ausgerufen. Staatsoberhaupt des südamerikanischen Landes ist Ellis Emmanuel Innocent Clarke. Bisheriges Staatsoberhaupt war Königin Elisabeth II. von Großbritannien. Die Republik Trinidad und Tobago verbleibt jedoch im Commonwealth of Nations.
In Philadelphia (US-Bundesstaat Pennsylvania) findet der 41. Eucharistische Weltkongress statt. Auf dem Kongreß, an dem rund 1 Mio. Besucher teilnehmen, wird u.a. über die Einheit der Christen diskutiert.
Reichsbrücke in Wien stürzt ein
Österreich, Wien: In der österreichischen Hauptstadt Wien kommt beim Einsturz der Reichsbrücke ein Mensch ums Leben. An einem Sonntag stürzt die Brücke zwischen 4:53 Uhr und 4:55 Uhr auf beinahe voller Länge ins Wasser. Die erste Radiodurchsage erfolgt um 5:00 Uhr. Ein Augenzeuge beschreibt den Einsturz so: "Die ganze Brücke hebt sich plötzlich einen halben Meter und sackt dann laut krachend auf der gesamten Länge ab."
In den Rocky Mountains (US-Bundesstaat Colorado) fordert eine Springflut über 120 Todesopfer.
An der Universität Graz gelingt es einem Ärzteteam erstmals, einen Gehirntumor mit einem Laserstrahl zu entfernen.
Niki Lauda verunglückt auf dem Nürburgring
Der österreichische Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda erleidet bei einem Unfall auf dem Nürburgring schwere Verbrennungen. Lauda verliert die Kontrolle über sein Auto, prallt gegen die Leitplanke und sein Wagen geht in Flammen auf. Trotz schwerster Verbrennungen kehrt Lauda nur sechs Wochen später zurück ins Cockpit und beendet die Saison auf dem vierten Platz.
In Montreal (Kanada) enden die Spiele der XXI. Olympiade. Die erfolgreichste Mannschaft stellte die UdSSR, gefolgt von der DDR, den USA und der Bundesrepublik Deutschland.