Im zweiten Jahr nach der Einführung des sog. Pflichtjahrs im Reich, eines Dienstjahrs für junge Frauen in Haus- und Landwirtschaftsbetrieben, befinden sich 300 000 Mädchen im Arbeitsdienst. Die Gründe liegen in einem eklatanten Arbeitskräftemangel sowie in der Notwendigkeit zu erheblichen Produktionssteigerungen im Agrarbereich.
Durch Reichsverordnung wird die Seßhaftmachung bislang freier Zigeunergruppen im Protektorat Böhmen und Mähren (Tschechei) verfügt.
Infolge eines Beschlusses des britischen Marineministeriums vom 4. Januar tritt die Beschlagnahme aller unter britischer Flagge verkehrenden Handelsschiffe in Kraft.
Der Marineausschuß des US-amerikanischen Abgeordnetenhauses bewilligt ein Flottenbauprogramm, das für die nächsten zwei Jahre den Bau von 21 Kriegsschiffen, 22 Hilfskriegsschiffen und die Aufstockung der Luftflotte auf mindestens 4500 Flugzeuge vorsieht. Die Gesamtkosten werden auf 655 Millionen US-Dollar (2,95 Mrd. RM) veranschlagt.
Eine Anordnung der Reichsmusikkammer erklärt jegliche Aufführungen des Balletts "Der Feuervogel" und anderer Werke des Komponisten Igor Strawinsky für die Dauer des Krieges als unzulässig.
In Gstaad beginnt das 34. Schweizerische Skirennen unter Beteiligung von 264 Teilnehmern. Sieger der am 4. Februar endenden nationalen Meisterschaft sind: Im Abfahrtslauf Adi Scheuing und Erna Steuri, im Slalom Rudolf Rominger und Nini von Arx-Zogg.