Nach Verhandlungen mit den Alliierten erkennt die Bundesregierung deutsche Vorkriegsschulden an. Dies ist eine der Voraussetzungen für die Revision des Besatzungsstatuts.
Jacobo Arbenz Guzmán wird der Nachfolger von Juan José Arvalo als Präsident Guatemalas. Arbenz Guzmán ist Vertreter einer linksorientierten Politik und enteignet beträchtliche Ländereien der US-amerikanischen United Fruit Company in Guatemala.
In Uruguay wird mit der Präsidentschaft von Andrés Martínez Trueba das Kollegialsystem als Verfassungsgrundlage eingeführt. Der Präsident übergibt seine Vollmachten einem Staatsrat aus neun Personen, die jährlich wechselnd den Vorsitzenden stellen.
Die letzte der sieben während des Krieges zerstörten Mainbrücken in Frankfurt ist wieder begehbar. Sie wird als "Friedensbrücke" von Oberbürgermeister Walter Kolb eingeweiht.