Die Schweiz stellt auf alliierten Druck hin den Export von Kriegsmaterialien an alle kriegführenden Länder ein.
Das Deutsche Reich und die Slowakei schließen ein umfassendes Wirtschaftsabkommen für die Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 1944.
Anlässlich des Erntedankfestes wendet sich der deutsche Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Herbert Backe, in einer Rundfunkansprache an das deutsche Volk.
Das deutsche Reichskommissariat für Altmaterialverwertung erlässt eine Verordnung, die den Bezug von Papierwaren regelt: Die Abgabe von einem Kilogramm Altpapier berechtigt zum Kauf von fünf Bögen Briefpapier mit Umschlägen oder fünf Kilogramm Packpapier.
Die deutsche Produktionsstelle für Metallwaren und verwandte Industriezweige erlässt ein generelles Verbot für die Herstellung von Musikinstrumenten und Schallplatten.
Das US-Marinedepartement teilt mit, dass US-Schiffe keine argentinischen Häfen mehr anlaufen dürfen.
Belgien, Brüssel: In Brüssel finden die ersten Kriegsgerichtsverhandlungen im befreiten Belgien statt. Zwei belgische Kollaborateure, die während des Krieges im Auftrag der Deutschen Lastkraftwagen gefahren haben, werden zu jeweils 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Aus dem mexikanischen Bundesstaat Veracruz wird eine Überschwemmungskatastrophe gemeldet. 500 Menschen fallen dem Unglück zum Opfer.