Badener Tagblatt um den 12.02.1945
- Badener Tagblatt vom 5.2.1945
- Badener Tagblatt vom 6.2.1945
- Badener Tagblatt vom 8.2.1945
- Badener Tagblatt vom 10.2.1945
- Badener Tagblatt vom 12.2.1945
- Badener Tagblatt vom 13.2.1945
- Badener Tagblatt vom 14.2.1945
- Badener Tagblatt vom 15.2.1945
- Badener Tagblatt vom 16.2.1945
- Badener Tagblatt vom 19.2.1945
- Badener Tagblatt vom 20.2.1945
Die historische Originalzeitung Badener Tagblatt vom 12.02.1945 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Schweiz
Das Badener Tagblatt, eine einflussreiche Schweizer Tageszeitung mit freisinnig-liberaler Ausrichtung und Sitz in Baden im Kanton Aargau, blickt auf eine bemerkenswerte Historie zurück. Im November 1996 verschmolz es mit dem Aargauer Tagblatt, um die Aargauer Zeitung zu bilden.
Die Ursprünge des Tagblatts der Stadt Baden gehen auf das Jahr 1856 zurück, als der Lehrer, Buchdrucker und Politiker Josef Zehnder diese Zeitung ins Leben rief. Davor hatte er bereits mehrere Zeitungen herausgegeben, darunter die Aargauer Volkszeitung, die Aargauer Zeitung, die Schweizerische Dorfzeitung und die Neue Eidgenössische Zeitung. Durch die Fusion des Fremdenblatts, einer Gästeliste des Kurorts, mit einer dieser Zeitungen entstand 1856 das Tagblatt der Stadt Baden, welches 1870 in Badener Tagblatt umbenannt wurde.
Im Jahr 1894 übernahm Otto Wanner senior, der Enkel von Josef Zehnder, die Zeitung, gefolgt von seinen Söhnen Eugen und Otto Wanner junior im Jahr 1939. In den 1950er Jahren führte Otto Wanner das Badener Tagblatt allein. Zwischen 1986 und 1996 leiteten Otto Wanner und sein Sohn Peter Wanner gemeinsam das Unternehmen, wobei Otto Wanner als Chefredakteur und Peter Wanner als Verlagsleiter fungierte. Nach der Fusion mit dem Aargauer Tagblatt ging das Badener Tagblatt in den alleinigen Besitz von Peter Wanner über.
Das Badener Tagblatt führte über viele Jahrzehnte hinweg einen intensiven und oft hitzigen Wettbewerb mit der Aargauer Zeitung, insbesondere in deren natürlichen Verbreitungsgebieten wie Brugg, dem Fricktal und dem Freiamt. Neben der Hauptausgabe des Badener Tagblatts erschienen das Bremgarter Tagblatt und die Freiämter Nachrichten als Regionalausgaben. In den Jahren 1988 und 1992 erwarb das Badener Tagblatt das Limmattaler und die Limmat-Zeitung (die später zum Limmattaler Tagblatt fusionierten) und das katholische Aargauer Volksblatt. Zudem engagierte sich das Badener Tagblatt im Bereich der elektronischen Medien, wie beim Lokalradio Radio Argovia im Jahr 1990 und beim Regionalfernsehen Tele M1 im Jahr 1995.
Der wirtschaftliche Aufschwung in der Region Baden, insbesondere durch die Ansiedlung der BBC Ende des 19. Jahrhunderts, führte zu einer steigenden Verbreitung des Badener Tagblatts, das eine Auflage von mehr als 50.000 Exemplaren erreichte. Schließlich führten ungünstige Investitionen in den Maschinenpark des Aargauer Tagblatts und eine allgemeine Konjunkturschwäche zur Fusion des Badener Tagblatts mit dem Aargauer Tagblatt. Bereits zuvor hatten beide Zeitungen bei nationalen Inseraten und Beilagen zusammengearbeitet.
Hans Fahrländer war der letzte Chefredakteur des Badener Tagblatts, der dann stellvertretender Chefredakteur der fusionierten Aargauer Zeitung unter Franz Straub wurde, der zuvor Chefredakteur der Aargauer Zeitung war. Bekannte Redakteure und Mitarbeiter der Zeitung waren unter anderem Peter Hartmeier, Beat Kirchhofer, Robert Mächler, Peter Mieg, Michael Schneider, Markus Spillmann und Hedi Wyss.
Seit dem 31. Oktober 2014 erscheint im Raum Baden eine Regionalausgabe der Aargauer Zeitung, die um zwei Seiten aus Zürich ergänzt wurde, und somit an die traditionsreiche Geschichte des Badener Tagblatts anknüpft.
Badener Tagblatt vom 12. Februar 1945: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 12.02.1945
Katastrophen | |||
30.1.1945 | Das Flüchtlingsschiff Wilhelm Gustloff versinkt nach 3 Torpedotreffern und reißt dabei ca. 9.000 Menschen in den Tod. | ||
Kultur | |||
1.2.1945 | Uraufführung der Oper Lycksalighetens ö von Hilding Rosenberg an der Königlichen Oper in Stockholm | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1945 | Wiederaufnahme der Arbeit der Kommunalverbände in getrennter institutioneller Form (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag) | ||
13.1.1945 | Ein schwerer Luftangriff der britischen Royal Air Force mit 274 Flugzeugen richtet sich gegen Saarbrücken. | ||
14.1.1945 | Britische Truppen beginnen die Operation Blackcock. Binnen 12 Tagen erobern sie das "Rur-Dreieck" zwischen den Städten Roermond, Sittard und Heinsberg. | ||
16.1.1945 | Adolf Hitler zieht sich dauerhaft in den Führerbunker unter der Reichskanzlei zurück. | ||
16.1.1945 | Luftangriff auf Magdeburg. Die Altstadt ist zu 90 % zerstört. | ||
17.1.1945 | Die Rote Armee zieht in Warschau ein. | ||
19.1.1945 | Ermordung des französischen Kriegsgefangenen und Generalmajors Gustave Marie Maurice Mesny | ||
20.1.1945 | Die ungarische Regierung unter dem amtierenden Ministerpräsidenten Béla Miklós bietet den Alliierten die Kapitulation an und erklärt sich bereit, gegen die Deutschen zu kämpfen, die den Westen des Landes besetzt halten. | ||
20.1.1945 | Franklin D. Roosevelt wird für eine vierte Amtszeit als US-Präsident vereidigt. | ||
24.1.1945 | In Aachen erscheint mit den Aachener Nachrichten die erste deutsche Nachkriegszeitung. | ||
27.1.1945 | Befreiung des KZ und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee. | ||
28.1.1945 | Infolge des britischen Vormarsches in Burma kann die Burmastraße zur Versorgung Chinas mit alliierten Hilfsgütern wieder eröffnet werden. | ||
30.1.1945 | Durch ein sowjetisches U-Boot wird der Dampfer Wilhelm Gustloff versenkt. Von ca. 10.000 Menschen (Flüchtlinge aus Ostpreußen) an Bord überlebten nur etwa 1.200 Menschen; es handelt sich um die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte. | ||
30.1.1945 | - | 2.2.1945 | Die Konferenz von Malta findet statt. |
31.1.1945 | Königsberg wird von der Roten Armee eingeschlossen. | ||
2.2.1945 | KZ Mauthausen: Ausbruch sowjetischer Kriegsgefangener führt zur „Mühlviertler Hasenjagd“. | ||
3.2.1945 | Die Sowjetunion erklärt sich bereit, nach der deutschen Niederlage Japan den Krieg zu erklären. | ||
3.2.1945 | Berlin ist Ziel eines alliierten Luftangriffs. Unter den rund 3.000 Todesopfern ist auch Roland Freisler. | ||
4.2.1945 | - | 11.2.1945 | Auf der Jalta-Konferenz legen Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin die Grundzüge der Nachkriegsordnung für Europa fest. |
9.2.1945 | Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert und sinkt. Der Angriff fordert etwa 3.500 Tote. | ||
10.2.1945 | Prinz Ernst Heinrich von Sachsen vergräbt mit zwei Söhnen und einem Revierförster den Schatz der Sachsen in der Nähe von Schloss Moritzburg, bevor er nach Sigmaringen flüchtet. | ||
12.2.1945 | Abschluss des Abkommens von Varkiza, das die Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS vorsieht. | ||
13.2.1945 | Die Schlacht um Budapest endet im Zweiten Weltkrieg mit der Kapitulation der restlichen deutschen Einheiten, nachdem einige Stunden zuvor ein Ausbruchsversuch aus der von der Roten Armee eingekesselten Stadt misslang. | ||
13.2.1945 | - | 15.2.1945 | Die Alliierten unternehmen einen schweren Luftangriff auf Dresden, der schätzungsweise 25.000–35.000 Tote fordert. Die Dresdner Innenstadt wird völlig zerstört. |
Wirtschaft | |||
15.1.1945 | Die italienische Nachrichten- und Presseagentur ANSA entsteht in Rom. | ||
16.1.1945 | Das Automobilunternehmen Renault wird von Frankreich verstaatlicht. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1945 | Der US-amerikanischen Botaniker Benjamin Minge Duggar (1872–1956) entdeckt das Breitbandantibiotikum Aureomycin. | ||
1945 | An der Universität Wien werden Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Katholisch-theologischen Fakultät (seit 1897 an der Philosophischen, 1900 an der Medizinischen, 1919 Rechts- und staatswissenschaftlichen und 1922 an der Evangelisch-theologischen Fakultät) zugelassen. | ||
24.1.1945 | In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde wird eine geflügelte Version der A4/V2-Rakete, die A4b, erstmals erfolgreich gestartet. Sie soll die doppelte Reichweite der A4 erreichen, stürzt allerdings wegen eines Flügelbruchs vorzeitig ab. Es kommt zu keinem weiteren Start dieses Flugkörpers mehr. |
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