Die historische Originalzeitung Bremer Nachrichten vom 13.11.1943 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Die Bremer Nachrichten, eine Tageszeitung im Verlag der Bremer Tageszeitungen, hat seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1743 bis heute eine beeindruckende Rolle in der Medienlandschaft Bremens und darüber hinaus gespielt. Als eine der vier ältesten noch erscheinenden Zeitungen Deutschlands und als die siebtälteste Tageszeitung weltweit hat die Geschichte der Bremer Nachrichten viele Phasen durchlebt, geprägt von politischen Veränderungen, Herausforderungen und Anpassungen an die Zeitläufte.
Geschichte: 1743 bis 1933
Ursprünglich als Bremer Wöchentliche Nachrichten im Jahr 1743 ins Leben gerufen, hatte die Zeitung ihre Wurzeln in einem Intelligenzblatt, das vom Bremer Senat in Auftrag gegeben wurde. Unter der Leitung von Postmeister Johann Schweling begann die Zeitung als Anzeigenblatt und wechselte im Jahr 1854 zu dem heute bekannten Namen Bremer Nachrichten. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sie sich von einem Anzeigenblatt zu einer Tageszeitung mit einer steigenden Anzahl von Abonnenten. In den 1920er Jahren prägte eine liberale Ausrichtung mit zunehmenden konservativen Neigungen das Profil der Zeitung.
NS-Zeit: Anpassung und Herausforderungen
Während der nationalsozialistischen Ära passte sich die Bremer Nachrichten an die politische Landschaft an, jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Unter dem Druck der NS-Herrschaft musste die Zeitung eine 51%ige Beteiligung eines NS-Verlages hinnehmen. Die beiden Verleger, Walther Schünemann und Carl Eduard Schünemann II, wurden 1936 aus der Reichspressekammer ausgeschlossen, doch der Verlag überlebte durch den Beitritt zur NSDAP. Die Zeitung erlebte eine Steigerung ihrer Auflage, erreichte jedoch mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine vorübergehende Einstellung aufgrund fehlender Lizenz der Militärregierung.
Seit 1945: Wiederaufbau und Herausforderungen der Gegenwart
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude beschädigt, und die Zeitung wurde bis 1949 nicht herausgegeben. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland versuchten die Bremer Nachrichten, sich ab 1949 als bürgerlich-liberale Tageszeitung zu etablieren. Der Schünemann-Verlag arbeitete bis Anfang der 1970er Jahre eng mit der Bremerhavener Nordsee-Zeitung zusammen. In den 1980er Jahren versuchte der Verlag erfolglos, sich an den Weser-Kurier zu verkaufen, und blieb eigenständig.
Bremer Nachrichten beim Weser-Kurier: Ein neues Kapitel
Im Jahr 1974 wurden die Bremer Nachrichten von der Weser-Kurier GmbH übernommen, wobei die Bedingung bestand, dass sie eine eigene Redaktion behielten und betriebsbedingte Kündigungen vermieden wurden. Trotz äußerlicher Unterschiede auf den Titelseiten blieb die Zeitung in den folgenden Jahren eigenständig, wenn auch die Angleichung an den Weser-Kurier schrittweise voranschritt. Die Internetpräsenz wurde schließlich 2009 aufgegeben, und die Zeitung integrierte sich immer stärker in die Struktur des Weser-Kuriers.
Aktuelle Entwicklungen und Ausblick
Die Bremer Nachrichten haben eine reiche Geschichte durchlebt, von den Anfängen als Anzeigenblatt bis zu den Herausforderungen der NS-Zeit und den Anpassungen in der Nachkriegszeit. Heute, als Teil des Weser-Kuriers, setzt die Zeitung ihre Tradition fort, wenn auch in einer veränderten Form. Die digitale Ära hat neue Herausforderungen und Chancen mit sich gebracht, und die Bremer Nachrichten werden weiterhin einen Beitrag zur Medienlandschaft in Bremen leisten, indem sie sich den aktuellen Trends und Bedürfnissen anpassen. Ihre Geschichte bleibt jedoch ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte des deutschen Journalismus.
Bremer Nachrichten vom 13. November 1943: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 13.11.1943
Kultur | |||
13.11.1943 | In Berlin wird die Operette Königin einer Nacht von Will Meisel mit dem Libretto von Just Scheu und Ernst Nebhut uraufgeführt. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
14.10.1943 | Erneut erleiden amerikanische Bomber bei einem Angriff auf Schweinfurt hohe Verluste. Dabei werden 77 Fliegende Festungen abgeschossen und weitere 121 so schwer getroffen, dass sie nicht mehr in Dienst gestellt werden können. Dieser Tag geht später als Schwarzer Donnerstag in die Geschichte der United States Army Air Forces ein. | ||
14.10.1943 | Aufstand von Sobibór im Vernichtungslager Sobibor mit anschließender Massenflucht | ||
22.10.1943 | Britischer Bombenangriff auf Kassel. Die Stadt wird größtenteils zerstört, tausende Menschen sterben im Bombenhagel oder durch Panik oder Luftmangel in Bunkern. Noch Tage danach stehen hohe Rauchwolken über der Stadt. | ||
24.10.1943 | Der Soldatensender Calais, ein britischer Propagandasender, strahlt seine erste Sendung aus. | ||
1.11.1943 | Die zweitägige Seeschlacht bei der Kaiserin-Augusta-Bucht nahe Bougainville zwischen Kriegsschiffen der USA und Japans beginnt. Sie ist Teil der Schlacht um die Nördlichen Salomonen. | ||
6.11.1943 | In der Schlacht am Dnepr gelingt der Roten Armee die Rückeroberung des im Zweiten Weltkrieg zuvor von den Deutschen eingenommenen Kiew. | ||
Wirtschaft | |||
1943 | Nachos werden erfunden. | ||
12.11.1943 | In einem als Lex Krupp bekannten Führererlass verfügt Adolf Hitler die Umwandlung des Unternehmens Friedrich Krupp AG in eine Personengesellschaft mit besonders geregelter Nachfolge. Die Familie erspart sich dadurch Erbschaftsteuer. | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1943 | Maslow veröffentlicht die Maslowsche Bedürfnishierarchie. | ||
1943 | Gründung des Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey in Mexiko | ||
19.10.1943 | Albert Schatz, Selman Abraham Waksman und Elizabeth Bugie gelingt an der Rutgers University erstmals die Isolierung des Antibiotikums Streptomycin, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose. |
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