Die historische Originalzeitung Potsdamer Tageszeitung vom 06.12.1940 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Deutschland
Die Potsdamer Tageszeitung: Eine Zeitung mit bewegter Geschichte
Die Potsdamer Tageszeitung war eine national-konservative Tageszeitung, die von 1901 bis 1945 in Potsdam, Deutschland, existierte. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Geschichte und Bedeutung dieser Zeitung, die in einer der wichtigsten Städte Brandenburgs herausgegeben wurde.
Die Anfänge des Potsdamer Intelligenz-Blattes
Die Wurzeln der Potsdamer Tageszeitung gehen auf das Jahr 1850 zurück, als die erste Ausgabe des "Potsdamer Intelligenz-Blattes" erschien. Die Druckerei, die diese Zeitung produzierte, gehörte A. W. Hayn's Erben. In den Jahrzehnten nach ihrer Gründung bot die Zeitung den Bürgern von Potsdam lokale Nachrichten, Informationen und Unterhaltung.
Die Umbenennung in Potsdamer Tageszeitung (1901–1944)
Am 1. Januar 1901 erfolgte die Umbenennung in "Potsdamer Tageszeitung". Zu dieser Zeit war der königlich-preußische Kommerzienrat Curt Gerber der Herausgeber. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Waldemar Gerber das Verlagshaus und die Zeitung. Die Zeitung hatte 1929 eine Auflage von 23.000 Exemplaren und bezeichnete sich als die "Größte Zeitung des Havellandes". Dies zeugte von ihrer regionalen Bedeutung und Verbreitung.
Auch nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 bemühte sich die Zeitung um die Aufrechterhaltung ihrer national-bürgerlichen Ausrichtung. Ihr Untertitel lautete nun "Heimatzeitung für Stadt und Land". Interessanterweise versuchte die Zeitung, ihre jüdischen Mitarbeiter zu schützen und ihre journalistische Unabhängigkeit zu bewahren, was angesichts des politischen Umfelds zu dieser Zeit bemerkenswert war. Die Auflage stieg bis 1940 auf 40.000 Exemplare, was auf ihre anhaltende Relevanz hinweist. Nach 1940 schrieb auch der spätere Bundespräsident Theodor Heuss unter Pseudonym für die Zeitung.
Das Ende der Potsdamer Tageszeitung (1945)
Am 4. Februar 1945 wurde das Verlagsgebäude von A. W. Hayn's Erben durch Luftangriffe nahezu vollständig zerstört. Dennoch gab die Zeitung weiterhin Ausgaben mit in der Regel nur vier Seiten heraus. Erst nach den schweren Luftangriffen auf Potsdam im April 1945 musste die Veröffentlichung für mehrere Tage eingestellt werden. In dieser Zeit erschienen nur zwei Notausgaben, die nur eine Seite umfassten, und die letzte wurde wahrscheinlich am 20. April 1945 veröffentlicht. Kurz darauf zog die Rote Armee in Potsdam ein.
Im Jahr 1946 wurde die Firma der Zeitung einem Sequester unterstellt, und im Februar 1948 wurden Druckerei, Verlag, Buchhandlung sowie sämtliche Grundstücke und Gebäude in Potsdam enteignet und in Volkseigentum umgewandelt.
Die Wiederauferstehung und das Ende (1954–1961)
Von November 1954 bis 1961 gab der frühere Eigentümer, Waldemar Gerber, erneut eine "Potsdamer Tageszeitung" heraus. Diese Version der Zeitung erschien in West-Berlin und wurde in der Druckerei Hayn gedruckt, wobei Speyer der offizielle Ausgabeort war. Sie wurde zweimal im Monat veröffentlicht und sollte als "Brücke zwischen Potsdamern und Brandenburgern in Ost und West" dienen. Leider endete ihre Veröffentlichung mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961.
Die Geschichte der Potsdamer Tageszeitung spiegelt die Höhen und Tiefen des deutschen Journalismus im 20. Jahrhundert wider und zeigt, wie politische Veränderungen und Konflikte die Medienlandschaft beeinflussen können. Trotz ihres endgültigen Verschwindens bleibt die Zeitung ein faszinierendes Beispiel für die Entwicklung und die Rolle der Medien in der Geschichte Deutschlands.
Potsdamer Tageszeitung vom 6. Dezember 1940: Wichtige Ereignisse und Schlagzeilen vor dem 06.12.1940
Architektur | |||
1940 | Die Linzer Nibelungenbrücke für die „Führerstadt Linz“ wird fertiggestellt. | ||
Katastrophen | |||
10.11.1940 | Erdbeben der Stärke 7,3 in Rumänien, ca. 1.000 Tote | ||
Kultur | |||
1940 | Der US-amerikanische Maler Edward Hopper malt in Öl auf Leinwand sein Gemälde Gas. | ||
1940 | In den Vereinigten Staaten erscheint Carson McCullers Debütroman The Heart Is a Lonely Hunter (Das Herz ist ein einsamer Jäger). | ||
1940 | Ernest Hemingway veröffentlicht den Roman For Whom the Bell Tolls (Wem die Stunde schlägt). | ||
13.11.1940 | Der gut zweistündige Zeichentrickfilm von Walt Disney mit dem Titel Fantasia hat am Broadway in New York City Premiere. | ||
29.11.1940 | Der ewige Jude von Fritz Hippler wird als dritter antisemitischer deutscher Propagandafilm des Jahres im Ufa-Palast am Zoo uraufgeführt. | ||
Luftfahrt | |||
25.11.1940 | Das britische Mehrzweckflugzeug de Havilland Mosquito wird im Erstflug erprobt. | ||
25.11.1940 | Der Mittelstreckenbomber Martin B-26 hebt in den USA zu seinem Erstflug ab. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1940 | Trotz des Sieges wird die geringe Leistung der Roten Armee im Winterkrieg von anderen Großmächten wahrgenommen und diese in der Folge unterschätzt. | ||
20.8.1940 | - | 5.12.1940 | Die chinesische Rote Armee führt die Hundert-Regimenter-Offensive gegen die japanische Armee. |
11.11.1940 | - | 12.11.1940 | Durch den britischen Angriff auf Tarent verliert die italienische Regia Marina auf einen Schlag rund die Hälfte ihrer Schlachtschiffe. |
12.11.1940 | - | 13.11.1940 | Der Staatsbesuch des sowjetischen Außenkommissars Molotow in Deutschland dient zur Prüfung eines Interessenausgleichs zwischen den Ländern des Dreimächtepakts und der Sowjetunion. |
14.11.1940 | Der erste Luftangriff auf Coventry durch die Luftflotte 3 und die Pfadfindereinheiten der Kampfgruppe 100 während The Blitz ist der bisher schwerste Luftangriff des Krieges. Mindestens 568 Menschen kommen ums Leben, die Coventry Cathedral wird zerstört. | ||
15.11.1940 | Die Abriegelung des Warschauer Ghettos vom „arischen“ Teil der Stadt durch den Bau einer drei Meter hohen Mauer beginnt. | ||
15.11.1940 | In der Eingabe der Zweihundert an den Schweizer Bundesrat fordern Petenten aus dem rechtsbürgerlichen Lager die Entmachtung von Chefredaktoren bürgerlicher Zeitungen und die Ausweisung des Völkerbundes aus der Schweiz. | ||
20.11.1940 | - | 24.11.1940 | Ungarn (20.), Rumänien (23.) und die Slowakei (24.) treten dem Dreimächtepakt bei. |
1.12.1940 | Der Französisch-Thailändische Krieg zwischen dem Frankreich der Vichy-Regierung in Indochina und dem Königreich Thailand beginnt, nachdem es zu einzelnen kleineren Zusammenstößen gekommen ist. Die französische Marine entsendet drei Schiffe, um die Küstenstadt Trat unter Beschuss zu nehmen. | ||
Sport | |||
1940 | Die Olympischen Sommerspiele werden ebenso wie die Olympischen Winterspiele wegen des Krieges nicht abgehalten. |
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