Salzburger Volkszeitung um den 01.03.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 19.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 20.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 21.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 22.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 23.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 24.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 25.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 26.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 27.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 28.2.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 1.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 2.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 3.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 4.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 5.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 6.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 7.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 8.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 9.3.1958
- Salzburger Volkszeitung vom 10.3.1958
Die historische Originalzeitung Salzburger Volkszeitung vom 01.03.1958 für jede Gelegenheit
Zeitung aus Österreich
Die Geschichte der Salzburger Volkszeitung: Vom katholischen Blatt zur kleinsten Tageszeitung Österreichs
Die Salzburger Volkszeitung (SVZ) prägte über einen Zeitraum von fast 150 Jahren die Medienlandschaft in Salzburg. Mit einer geschätzten Auflage von 8.500 Exemplaren war sie bis zu ihrer Einstellung im Jahr 2014 die kleinste Tageszeitung Österreichs. Ein Blick in die Geschichte der SVZ zeigt die Entwicklung von einem katholischen Blatt zu einer lokal geprägten Zeitung in Parteibesitz und schließlich zu ihrem Ende.
1865 bis 1945
Die Ursprünge der Salzburger Volkszeitung reichen bis ins Jahr 1865 zurück, als das Blatt unter dem Titel "Salzburger Chronik" von Vertretern der katholischen Kirche gegründet wurde. Ab 1882 erschien die Zeitung täglich, und nach 1900 übernahm der katholische Preßverein in Salzburg die Herausgabe. Bis 1934 behauptete sich die Salzburger Chronik erfolgreich im Wettbewerb auf dem regionalen Zeitungsmarkt.
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1938 führte zur Zwangsführung der Zeitung unter dem Namen "Salzburger Zeitung" bis zum Mai 1945. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt der Preßverein die Erlaubnis, die Zeitung erneut herauszugeben. Am 23. Oktober 1945 erschien sie unter dem neuen Namen Salzburger Volkszeitung (SVZ). In den folgenden Jahren überstand die SVZ als Teil des Zeitungsringes dreier ÖVP-Parteizeitungen den Niedergang vieler anderer Blätter.
Ab 1945
Ab 1971 konnte die SVZ wieder als Tageszeitung erscheinen, allerdings hatte sie ihre redaktionelle Selbstständigkeit eingebüßt. Eine Kooperation mit anderen Regionalzeitungen und die Produktion in Klagenfurt waren notwendig, um die Zeitung am Leben zu erhalten. In den 1990er Jahren konnte die SVZ dank besonderer Presseförderung des Bundes weitergeführt werden.
Die Zeitung erlebte jedoch finanzielle Schwierigkeiten, insbesondere nach der Niederlage der Salzburger Volkspartei bei der Landtagswahl im März 2004. Sparmaßnahmen wurden notwendig, und die Zeitung ging eine weit reichende Kooperation mit dem Volksblatt der VP Oberösterreich ein. Trotz dieser Bemühungen konnte die SVZ nicht dauerhaft gesichert werden.
Am 7. Juli 2014 erschien die letzte Print-Ausgabe der SVZ, und mit diesem Datum ging die Zeitung in Konkurs. Das Ende markierte das Aus für die kleinste Tageszeitung Österreichs.
Ende der Parteizeitung
Die SVZ wurde im März 2005 von der VP Salzburg an die Aistleitner-Holding verkauft. Neue Eigentümerin war Martin Aistleitner, ein VP-Funktionär aus Perg. In den Folgejahren versuchte die Zeitung, ihr Image als Parteizeitung abzulegen und als lokale bürgerliche Tageszeitung geführt zu werden. Die Kooperation mit dem Oberösterreichischen Volksblatt wurde beendet, und die Zeitung wurde nun vollständig in Salzburg produziert.
Trotz dieser Bemühungen konnte die SVZ den wirtschaftlichen Herausforderungen nicht standhalten. Die letzten gesicherten Auflagenzahlen stammten aus dem 2. Quartal 2002, und Branchenschätzungen gingen von einer täglichen Auflage von etwa 8.500 Exemplaren aus. Am 7. Juli 2014 musste die Salzburger Volkszeitung nach fast 150 Jahren ihr Ende verkünden.
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Katastrophen | |||
1.2.1958 | Mitte und Ende Februar tritt der Rhein zweimal über die Ufer. Die Kölner Altstadt wird überflutet. | ||
6.2.1958 | Beim Absturz eines Flugzeuges kurz nach dem Start vom Flughafen München-Riem kommen insgesamt 23 Menschen ums Leben, darunter acht Spieler der Fußballmannschaft des englischen Fußballmeisters Manchester United (siehe British-European-Airways-Flug 609). | ||
Kultur | |||
1958 | Gründung der Künstlergruppe SPUR in München. | ||
1958 | Die Filmhochschule Łódź wird aus den beiden bis dahin selbständigen Schulen Wyższą Szkołą Filmową (Höhere Filmschule) und Wyższa Szkoła Aktorska (Höhere Schauspielschule) gebildet. | ||
1958 | Der Architekt und Designer Arne Jacobsen entwirft die Sessel Ei und Schwan für das Radisson SAS Royal Hotel in Kopenhagen. | ||
23.2.1958 | Der britische Künstler Gerald Holtom entwirft als Friedenszeichen das CND-Symbol. Es soll den Londoner Ostermarsch mit dem Ziel, baldmöglichst nukleare Abrüstung zu erreichen, optisch unterstützen. | ||
Politik und Weltgeschehen | |||
1958 | Gründung des Bischöflichen Hilfswerks Misereor | ||
1.2.1958 | Ägypten und Syrien schließen sich zur Vereinigten Arabischen Republik zusammen. | ||
3.2.1958 | Belgien, Niederlande und Luxemburg schließen den Benelux-Vertrag zur Errichtung einer Wirtschaftsgemeinschaft. | ||
5.2.1958 | Nach einem Zusammenstoß mit einem North American F-86-Jagdflugzeug in der Luft muss die Crew eines beschädigten Boeing B-47-Bombers eine Wasserstoffbombe ohne nuklearen Zünder vor der Küste Georgias abwerfen. Die Tybee-Bombe bleibt ungeborgen. | ||
6.2.1958 | Willy Brandt, Regierender Bürgermeister von Berlin fliegt für 14 Tage in die USA, nimmt die Ehrendoktorwürde der Universität Pennsylvania entgegen und trifft danach den amerikanischen Präsidenten Eisenhower. | ||
8.2.1958 | Französische Kampfflugzeuge bombardieren das tunesische Dorf Sakhiet Sidi Youssef, nachdem französische Flugzeuge in Grenznähe beschossen worden waren. 79 Menschen, ausschließlich Zivilisten, sterben bei dem Angriff. | ||
14.2.1958 | Die beiden Königreiche Jordanien und Irak schließen sich kurzzeitig zur Arabischen Föderation zusammen. | ||
17.2.1958 | Der polnische Außenminister Adam Rapacki macht Vorschläge für eine Atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa (Rapacki-Plan). Er will ein Verbot von Raketenbasen und die Errichtung eines wirksamen Kontrollsystems. | ||
21.2.1958 | Der im Ausland lebende Otto von Habsburg, der älteste Sohn von Kaiser Karl I., erklärt seinen Verzicht auf Ansprüche gegenüber der Republik Österreich und Treue zu ihrer Verfassung. Er bewirkt damit innenpolitische Querelen um eine mögliche Einreise, die sich auch nach einer offiziell zu Protokoll gegebenen Verzichtserklärung vom 31. Mai 1961 aufgrund des Habsburger-Gesetzes noch nicht legen. | ||
23.2.1958 | Arturo Frondizi wird neuer argentinischer Präsident. | ||
Religion | |||
1958 | Neunte Lambeth-Konferenz der Anglikanischen Kirche | ||
17.2.1958 | Papst Pius XII. erklärt die heilige Klara von Assisi zur Schutzpatronin des Fernsehens. | ||
Sport | |||
9.2.1958 | Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Bad Gastein feiert der Rennläufer Toni Sailer seinen letzten großen Triumph. Er ist Weltmeister in der Abfahrt, im Riesenslalom sowie der Kombination. Im vierten Wettbewerb der Herren, dem Slalom, wird Sailer Zweiter. | ||
Wirtschaft | |||
1958 | Gründung der Ernie Ball Incorporation | ||
1958 | Ersteinführung von Arzneistoffen (Deutschland): Carbutamid (orales Antidiabetikum), Griseofulvin (Antimykotikum), Hydrochlorothiazid (Diuretikum), Imipramin (Antidepressivum) | ||
1958 | Gründung der Verwertungsgesellschaft Wort | ||
Wissenschaft und Technik | |||
1958 | Momofuku Andō erfindet den Instant-Ramen und gründet Nissin Foods | ||
1958 | Meselson-Stahl-Experiment: Matthew Meselson und Franklin Stahl weisen am Darmbakterium Escherichia coli die semikonservative Replikation der DNA nach. | ||
1958 | Die ersten deutschlandweit verwendbaren Autotelefone kommen auf den Markt. Die Geräte kosteten circa 50 % des Wagens. Die Gespräche mit den Autotelefonen wurden handvermittelt. | ||
1958 | Beginn der Arbeiten zur Moselkanalisierung | ||
1.2.1958 | Die USA positionieren ihren ersten Satelliten mit Namen Explorer 1 im All. | ||
19.2.1958 | In Marburg führt Rudolf Zenker die erste Operation am offenen Herzen mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine in Deutschland durch. | ||
2.3.1958 | Die British Commonwealth Transantarctic Expedition unter dem Polarforscher Vivian Fuchs und mit Sir Edmund Hillary trifft in Scott Base ein. Sie hat den antarktischen Kontinent durchquert und dabei in 99 Tagen 3440 km zurückgelegt. |
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