1

Dienstag, 1.4.2014

Die japanische Regierung lockert das seit fast 50 Jahren geltende Exportverbot für Waffen.


Die 2,1 Mio. Angestellten von Bund und Kommunen erhalten 2014 3% und 2015 weitere 2,4% mehr Geld. Darauf einigen sich die Tarifpartner nach drei Verhandlungsrunden und mehreren Warnstreiks.


Wegen des Ukraine-Konflikts setzt die NATO die Kooperation mit Russland aus.


2

Mittwoch, 2.4.2014

Die Piloten der Lufthansa legen mit einem dreitägigen Streik den Flugbetrieb ihrer Gesellschaft weitgehend lahm.


"Der neue französische Regierungschef Manuel Valls stellt sein Kabinett vor. Außenminister ist der frühere Premier Laurent Fabius; Segolène Royal, ehemalige Lebensgefährtin von Staatspräsident François Hollande, leitet das Umweltministerium.".


3

Donnerstag, 3.4.2014

Der Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Aufarbeitung der NSA-Affäre nimmt seine Arbeit auf. Der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) gibt sein Amt bereits am 9. April auf und nennt als Begründung Unstimmigkeiten vor allem über eine Vernehmung des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden, der im Moskauer Exil lebt. Zu Binningers Nachfolger wird sein Parteifreund Patrick Sensburg gewählt.


Wie die Staatsanwaltschaft in Verden mitteilt, haben Ermittler 18 Mio. gestohlene Zugangsdaten für E-Mail-Konten sichergestellt.


Mit den Stimmen der Koalition beschließt der Bundestag, die EU-Ausbildungsmission in Somalia mit bis zu 20 Soldaten der Bundeswehr zu unterstützen.


Die europäische Weltraumbehörde ESA startet das Erdüberwachungsprogramm Copernicus. Ein Radarinstrument an Bord des Satelliten »Sentinel-1A«, der von Kourou in Französisch-Guayana ins All geschossen wird, soll Veränderungen der Erdoberfläche besonders präzise erfassen.


Der US-Ölkonzern Anadarko muss mehr als 5 Mrd. US-Dollar für jahrzehntelange Umweltverschmutzung zahlen. Es sei die größte Summe, die in den USA jemals im Zusammenhang mit Umweltschäden ausgehandelt wurde, teilt das Justizministerium in Washington mit.


4

Freitag, 4.4.2014

Belgien, Brüssel: Mehrere zehntausend Menschen demonstrieren in Brüssel gegen die Sparpolitik in der EU. Zu der Kundgebung hat der Europäische Gewerkschaftsbund aufgerufen.


Die deutsche Fotojournalistin Anja Niedringhaus fällt in Afghanistan einem Attentat zum Opfer.


5

Samstag, 5.4.2014

In Afghanistan sind rd. 12. Mio. Wähler aufgerufen, einen neuen Staatspräsidenten zu bestimmen. Da kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht, gibt es am 14. Juni eine Stichwahl zwischen Ex-Außenminister Abdullah Abdullah und dem Wirtschaftsexperten Aschraf Ghani.


Das ZDF teilt mit, dass die Show »Wetten dass ..?« zum Jahresende aus dem Programm genommen wird.


6

Sonntag, 6.4.2014

Bei der Parlamentswahl in Ungarn erreicht das Bündnis aus rechtspopulistischer Fidesz-Partei und Christdemokraten eine Zweidrittelmehrheit.


Bei der Präsidentenwahl in Costa Rica setzt sich Luis Guillermo Solís von der Bürgeraktionspartei mit 77,8% der Stimmen gegen Johnny Araya, den Kandidaten der konservativen Regierungspartei, durch.


7

Montag, 7.4.2014

Moskautreue Kräfte stürmen im Osten der Ukraine mehrere öffentliche Gebäude und rufen »souveräne Volksrepubliken« aus. Die Besetzer fordern ein Referendum über die Loslösung der Region von der Ukraine.


Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt erklärt sich bereit, Bilder seiner Sammlung darauf untersuchen zu lassen, ob es sich möglicherweise um sog. Raubkunst handelt.


8

Dienstag, 8.4.2014

Luxemburg: Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erklärt die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung für ungültig.


Der irische Präsident Michael Higgins trifft zu einem Staatsbesuch in Großbritannien ein.


Der Softwarekonzern Microsoft stellt den Support für sein Betriebssystem Windows XP ein, das 2001 auf den Markt kam.


9

Mittwoch, 9.4.2014

Bei der Parlamentswahl in Indonesien deutet sich ein politischer Wandel an. Siegerin ist die oppositionelle Demokratische Partei des Kampfes, konservativ-islamische Gruppen fallen zurück.


In Kolumbien gelingt ein »historischer Schlag gegen den Drogenhandel«. Im Hafen von Cartagena de Indias seien 7 t Kokain vor der Verschiffung nach Rotterdam beschlagnahmt worden, teilt Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzón mit.


10

Donnerstag, 10.4.2014

Erstmals seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise nimmt Griechenland wieder Geld an den internationalen Finanzmärkten auf.


Ein 24-stündiger Generalstreik legt das öffentliche Leben in Argentinien weitgehend lahm. Die Gewerkschaften wollen mit dem Ausstand ihre Forderung nach einem Einkommensausgleich in Höhe der erwarteten Inflation von über 30% unterstreichen.


Schwarzarbeiter haben keinen Anspruch auf Bezahlung, stellt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe in einem Urteil fest. Da es sich bei Schwarzarbeit um Wirtschaftskriminalität handele, sei ein entsprechender Vertrag ungültig.


Der jamaikanische Sprinter Asafa Powell, der von 2005 bis 2007 mehrfach den Weltrekord über 100 m verbesserte, wird wegen Dopings für 18 Monate gesperrt.


11

Freitag, 11.4.2014

Drei Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima verabschiedet die konservative japanische Regierung einen Energieplan, der den von der Vorgängerregierung verkündeten Atomausstieg aufhebt. Reaktoren, die die neuen Sicherheitsauflagen erfüllen, sollen wieder hochgefahren werden.


12

Samstag, 12.4.2014

Chile, Valparaiso: Bei einem verheerenden Feuer in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso kommen 16 Menschen ums Leben.

Das Große Feuer von Valparaíso

13. April 2014: Einer der betroffenen Hügel von Valparaíso. Das Große Feuer von Valparaíso (spanisch: Gran Incendio de Valparaíso) begann am 12. April 2014 um 16:40 Uhr Ortszeit (19:40 UTC) in den Hügeln der Stadt Valparaíso, Chile. Das Feuer zerstörte mindestens 2.500 Häuser und machte 11.000 Menschen obdachlos. Weitere 6.000 Menschen wurden aus der Stadt evakuiert, die in Alarmbereitschaft versetzt und zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Fünfzehn Menschen wurden getötet und zehn schwer verletzt.

Das Große Feuer von Valparaíso©
13. April 2014: Einer der betroffenen Hügel von Valparaíso. Das Große Feuer von Valparaíso (spanisch: Gran Incendio de Valparaíso) begann am 12. April 2014 um 16:40 Uhr Ortszeit (19:40 UTC) in den Hügeln der Stadt Valparaíso, Chile. Das Feuer zerstörte mindestens 2.500 Häuser und machte 11.000 Menschen obdachlos. Weitere 6.000 Menschen wurden aus der Stadt evakuiert, die in Alarmbereitschaft versetzt und zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Fünfzehn Menschen wurden getötet und zehn schwer verletzt.

13

Sonntag, 13.4.2014

Der Weltklimarat stellt in Berlin seinen Bericht über Lösungswege zur Begrenzung der weltweiten Erderwärmung vor.


Das Große Feuer von Valparaíso

13. April 2014: Einer der betroffenen Hügel von Valparaíso. Das Große Feuer von Valparaíso (spanisch: Gran Incendio de Valparaíso) begann am 12. April 2014 um 16:40 Uhr Ortszeit (19:40 UTC) in den Hügeln der Stadt Valparaíso, Chile. Das Feuer zerstörte mindestens 2.500 Häuser und machte 11.000 Menschen obdachlos. Weitere 6.000 Menschen wurden aus der Stadt evakuiert, die in Alarmbereitschaft versetzt und zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Fünfzehn Menschen wurden getötet und zehn schwer verletzt.

Das Große Feuer von Valparaíso©
13. April 2014: Einer der betroffenen Hügel von Valparaíso. Das Große Feuer von Valparaíso (spanisch: Gran Incendio de Valparaíso) begann am 12. April 2014 um 16:40 Uhr Ortszeit (19:40 UTC) in den Hügeln der Stadt Valparaíso, Chile. Das Feuer zerstörte mindestens 2.500 Häuser und machte 11.000 Menschen obdachlos. Weitere 6.000 Menschen wurden aus der Stadt evakuiert, die in Alarmbereitschaft versetzt und zum Katastrophengebiet erklärt wurde. Fünfzehn Menschen wurden getötet und zehn schwer verletzt.
14

Montag, 14.4.2014

Bei zwei Explosionen an einem belebten Busbahnhof in der nigerianischen Hauptstadt Abuja werden mindestens 71 Menschen getötet und mehr als 120 verletzt.


15

Dienstag, 15.4.2014

Massenentführung nigerianischer Schülerinnen durch Boko Haram

Nigeria, Chibok, Borno: Kämpfer der islamistischen Boko Haram entführen beim Angriff auf eine Schule im Nordosten Nigerias über 270 Schülerinnen. Zu der Massenentführung kommt es in der Nacht vom 14. zum 15. April 2014, als bewaffnete Männer 276 jugendliche Schülerinnen der Government Secondary School in Chibok im Bundesstaat Borno im Nordosten Nigerias verschleppen. Abubakar Shekau, Anführer der nigerianischen islamistischen Terrororganisation Boko Haram, bekennt sich zu der Entführung. Bis Januar 2018 werden 107 der verschleppten Mädchen gefunden, gerettet oder freigelassen. Stand Februar 2021 sind noch etwa 100 Mädchen vermisst bzw. nicht zurückgekehrt.

Michelle Obama - #BringBackOurGirls

7. Mai 2014: Michelle Obama, First Lady der USA, mit dem Hashtag „#BringBackOurGirls“. Foto, das am 7. Mai auf seinem Twitter-Account gepostet wurde, um gegen die Entführung von Schulkindern am 14.4.2014 in Chibok im Zusammenhang mit islamistischen Aufständen in Nigeria zu protestieren.

Michelle Obama - #BringBackOurGirls©
7. Mai 2014: Michelle Obama, First Lady der USA, mit dem Hashtag „#BringBackOurGirls“. Foto, das am 7. Mai auf seinem Twitter-Account gepostet wurde, um gegen die Entführung von Schulkindern am 14.4.2014 in Chibok im Zusammenhang mit islamistischen Aufständen in Nigeria zu protestieren.

Der frühere italienische Premier Silvio Berlusconi muss ein Jahr lang mindestens vier Stunden pro Woche Sozialdienst in einem Altersheim leisten, entscheidet ein Gericht in Mailand. Der 77-Jährige ist wegen Steuerbetrugs verurteilt worden.


16

Mittwoch, 16.4.2014

Vor der Südwestküste von Südkorea kentert die Fähre »Sewol« mit 476 Menschen an Bord und sinkt. Nur 174 Personen können gerettet werden.


Wegen seiner Rolle bei der gescheiterten Privatfinanzierung des Freizeitparks am Nürburgring muss der frühere rheinland-pfälzische Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Koblenzer Landgericht verurteilt den 64-Jährigen u.a. wegen Untreue in 14 Fällen.


17

Donnerstag, 17.4.2014

Die Außenminister Russlands, der Ukraine und der USA sowie die Außenbeauftragte der EU einigen sich auf einen Fahrplan für einen Ausweg aus der schweren politischen Krise in der Ukraine.


Der algerische Staatspräsident Abdelaziz Bouteflika wird trotz seiner angeschlagenen Gesundheit mit 81,53% der Stimmen im Amt bestätigt.


18

Freitag, 18.4.2014

Das türkische Parlament billigt eine umstrittene Geheimdienstreform, die dem nationalen Nachrichtendienst mehr Befugnisse einräumt. Beispielsweise dürfen nun private Telefongespräche abgehört werden.


Am Mount Everest sterben 16 Bergführer durch eine Lawine.


19

Samstag, 19.4.2014

Nach zehn Monaten kommen vier in Syrien verschleppte französische Journalisten frei. Türkischen Medienberichten zufolge sollen sie von der islamistischen Rebellengruppe ISIS entführt worden sein.


20

Sonntag, 20.4.2014

Vor mehr als 150 000 Menschen auf dem Petersplatz spendet Papst Franziskus den traditionellen Segen »Urbi et orbi«. In seiner Osterbotschaft hat er zuvor ein Ende der Krisen und Konflikte in der Welt gefordert sowie Hunger und Verschwendung angeprangert.


Auf der Automesse in Peking präsentieren Daimler und sein chinesischer Partner BYD das gemeinsam entwickelte Elektro-Auto Denza.


21

Montag, 21.4.2014

Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum sichert sich der 1. FC Köln vorzeitig die Meisterschaft in der Zweiten Fußball-Bundesliga und damit den Wiederaufstieg in die Erste Liga. Die Fans feiern den Erfolg mit Autokorsos, Hupkonzerten und Feuerwerk.


22

Dienstag, 22.4.2014

Knapp zwei Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien kommt es in Rio de Janeiro zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern eines Elendsviertels und der Polizei. Dabei wird ein Mann durch Schüsse getötet.


Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) stößt mit seinem Vorschlag, eine Sonderabgabe für die Reparatur und Wartung von Straßen zu erheben, auch innerhalb der eigenen Partei auf heftigen Widerspruch.


23

Mittwoch, 23.4.2014

Die rivalisierenden Palästinenserorganisationen PLO und Hamas schließen ein Friedensabkommen, das die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung und Parlamentswahlen noch in diesem Jahr vorsieht.


Nach Angaben des EU-Statistikamtes haben die Euroländer 2013 die Defizitgrenze von 3% im Durchschnitt knapp eingehalten – zum ersten Mal seit Ausbruch der Eurokrise vor vier Jahren. Die Gesamtschulden sind aufgrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung aber weiter gestiegen.


24

Donnerstag, 24.4.2014

Ukrainische Soldaten rücken bei Slawjansk im Osten des Landes gegen prorussische Aufständische vor. Russland reagiert mit einem Militärmanöver an der Grenze zur Ukraine.


In Bangladesch erinnern Hinterbliebene an den Einsturz eines Fabrikgebäudes vor einem Jahr, bei dem über 1100 Menschen starben.


25

Freitag, 25.4.2014

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof gesteht Schulen das Recht zu, Schülerinnen das Tragen von Gesichtsschleiern im Unterricht zu untersagen. Das Recht auf Religionsfreiheit werde dadurch nicht unzulässig eingeschränkt.


26

Samstag, 26.4.2014

In der venezolanischen Hauptstadt Caracas gehen rd. 3000 Anhänger der konservativen Opposition auf die Straße, um gegen eine Reform der Schullehrpläne und Einschränkungen des Demonstrationsrechts zu protestieren.


Der ukrainische Schwergewichtsboxer Wladimir Klitschko verteidigt in Oberhausen seine Titel der Verbände WBO, WBA und IBF erfolgreich gegen den Herausforderer Alex Leapai. Der 38-Jährige besiegt den Australier durch K. o. in der fünften Runde.


27

Sonntag, 27.4.2014

In Mazedonien wird ein neues Parlament gewählt, zeitgleich findet auch die Stichwahl um das Präsidentenamt statt. Die regierenden Nationalkonservativen können sich behaupten.


Italien, Rom: Die früheren Kirchenoberhäupter Johannes XXIII. und Johannes Paul II. werden in einer feierlichen Zeremonie auf dem Petersplatz in Rom heiliggesprochen.


28

Montag, 28.4.2014

Bei einem Staatsbesuch in der Türkei kritisiert Bundespräsident Joachim Gauck den politischen Kurs von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan als »einen Führungsstil, der vielen als Gefährdung für die Demokratie erscheint«. Erdogan reagiert mit den Worten, der deutsche Präsident halte sich »wohl immer noch für einen Pastor«.


Im größten Massenprozess in der ägyptischen Geschichte werden 683 Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi wegen Teilnahme an gewalttätigen Protesten und wegen Mordes zum Tode verurteilt. Unter ihnen ist der Chef der inzwischen verbotenen und als Terrororganisation eingestuften Muslimbruderschaft.


Vereinigtes Königreich, London: In London treten Mitarbeiter der U-Bahn in einen dreitägigen Streik. Mitglieder der Transportgewerkschaft RMT wollen damit die geplante Schließung von Fahrkarten-Verkaufsschaltern verhindern. Durch die Umstellung auf Automaten entfallen fast 1000 Stellen. Hunderttausende Pendler kommen wegen des Ausstands zu spät zur Arbeit.


Ägypten, Kairo: Wie die Universität Basel mitteilt, hat ein Schweizer Forscherteam nahe der ägyptischen Stadt Luxor mehr als 50 Mumien entdeckt. Vermutlich handelt es sich um ein Grab von Pharaonenkindern aus der Zeit der 18. Dynastie (1550–1292 v. Chr.). Das Ministerium für Altertümer in Kairo bestätigt den Fund.


29

Dienstag, 29.4.2014

Die französische Nationalversammlung billigt Pläne der sozialistischen Regierung, bis 2017 rd. 50 Mrd. € einzusparen, um die Staatsverschuldung einzudämmen. 67 Parlamentarier aus dem Regierungslager enthalten sich.


Die Türkisch-Deutsche Universität in Istanbul wird offiziell eröffnet.


Der FC Bayern München verpasst den Einzug ins Champions-League-Finale. Der Titelverteidiger unterliegt im Halbfinal-Rückspiel der Elf von Real Madrid 0:4. Das Hinspiel hatten die Münchner 0:1 verloren.


30

Mittwoch, 30.4.2014

Der Internationale Währungsfonds sagt der Ukraine Hilfskredite von 17 Mrd. US-Dollar zu. Die Summe soll über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgezahlt werden.


Im Irak sind rd. 20. Mio. Wähler zum ersten Mal nach dem Abzug der US-Truppen im Jahr 2011 aufgerufen, ein neues Parlament zu bestimmen. Die Beteiligung an dem von Gewalt überschatteten Urnengang liegt bei etwa 60%. Die Rechtskoalition von Premier Nuri al-Maliki bleibt stärkste Kraft, ist aber auf weitere Partner angewiesen. Mit drei Abgeordneten zieht die Allianz für zivile Demokratie, die über ethnische und religiöse Grenzen hinweg agiert, ins Parlament ein.