Der portugiesische König Karl I. und Kronprinz Ludwig Philipp werden ermordet
Portugal, Lissabon: Der portugiesische König Karl I. und sein Sohn und Thronfolger Kronprinz Ludwig Philipp werden in Lissabon von Anhängern der radikaldemokratischen Opposition ermordet. Nachfolger Karls I. wird sein zweiter Sohn als Manuel II. Die Tat findet auf offener Straße statt und wird von Republikanern begangen, die den Sturz der Monarchie und die Errichtung einer Republik anstreben.
Die japanische Regierung gestattet die Auswanderung nach Hawaii nur noch Personen, die dorthin zurückkehren oder Blutsverwandte dort ansässiger Japaner sind.
Dem Straßburger Theologen Albert Ehrhard wird wegen seiner Kritik an der päpstlichen Enzyklika "Pascendi dominici gregis" der Prälatentitel entzogen.