Die deutschen Reichsstatthalter werden auf den Führer und Reichskanzler, Adolf Hitler (NSDAP), vereidigt.
NS-Deutschland, Berlin: Der deutsche Führer und Reichskanzler, Adolf Hitler (NSDAP), empfängt in Berlin die wegen ihrer kritischen Haltung zum Nationalsozialismus amtsenthobenen evangelischen Landesbischöfe Hans Meiser (Bayern) und Theophil Wurm (Württemberg). Beide werden wieder in ihre Ämter eingesetzt.
Rede an die deutsche Jugend
Der deutsche Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels (NSDAP), hält eine über alle deutschen Sender verbreitete Rede an die deutsche Jugend. Was diese Jugend von der Jugend der Vorkriegszeit unterscheide, sei "die Aufgewecktheit ihres Geistes, die wache Spannkraft, die aus ihren Augen leuchtet, die Tatbereitschaft, die in ihrem Marschtritt mitklingt."
Dänemark, Kopenhagen: Der dänische Ministerpräsident Thorvald Stauning (Sozialdemokrat) fordert die Abschaffung des Landsting, des Oberhauses in Kopenhagen.
Der Chacokrieg
Das internationale Waffenausfuhrverbot in die südamerikanischen Staaten Bolivien und Paraguay tritt in Kraft. Beide Länder führen seit 1932 den sog. Chacokrieg gegeneinander.
NS-Deutschland, Berlin: Die deutsche Justizverwaltung in Berlin gibt bekannt, dass der neuerrichtete Volksgerichtshof bei Landesverrat auch die Todesstrafe verhängen könne, auch wenn ein solches Urteil bisher noch nicht gefällt worden sei.
NS-Deutschland, Berlin: In einer Verlautbarung des Generalsekretariats der deutschen Kolonialgesellschaft in Berlin heißt es, die Wiederaufnahme der deutschen Kolonisation sei eine Frage der Zeit.
In der internationalen Presse kursieren Gerüchte über ein Attentat auf den bulgarischen König Boris III. Der König sei bei dem Bombenanschlag in einem Eisenbahnzug unverletzt geblieben.