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Donnerstag, 20.7.1933

Der Heilige Stuhl und Deutschland schließen das Reichskonkordat

Im Vatikan wird das Konkordat zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl unterzeichnet.

Konkordatsunterzeichnung in Rom

Am 20. Juli 1933 wird zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl in Rom das Reichskonkordat unterzeichnet, durch das zum erstenmal in der Geschichte für das ganze deutsche Reich die Beziehungen der katholischen Kirche zum Staat geregelt werden. Für Deutschland: Vizekanzler Franz von Papen, für den Heiligen Stuhl: Kardinal Staatssekretär Eugenio Pacelli. Von links nach rechts: Vizekanzler Franz von Papen, (2.v.l.) Kardinal Staatssekretär Eugenio Pacelli und Ministerialdirektor Dr. Buttmann während des Unterzeichnungsaktes.

Konkordatsunterzeichnung in Rom©
Am 20. Juli 1933 wird zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl in Rom das Reichskonkordat unterzeichnet, durch das zum erstenmal in der Geschichte für das ganze deutsche Reich die Beziehungen der katholischen Kirche zum Staat geregelt werden. Für Deutschland: Vizekanzler Franz von Papen, für den Heiligen Stuhl: Kardinal Staatssekretär Eugenio Pacelli. Von links nach rechts: Vizekanzler Franz von Papen, (2.v.l.) Kardinal Staatssekretär Eugenio Pacelli und Ministerialdirektor Dr. Buttmann während des Unterzeichnungsaktes.

NS-Deutschland, München: Reichskanzler Adolf Hitler empfängt in München den Leiter der Genfer Abrüstungskonferenz, den Briten Arthur Henderson, der in Gesprächen mit den europäischen Regierungen die Möglichkeiten einer Fortführung der Konferenz sondiert.


NS-Deutschland, München: In München beginnen die Wagner- und Mozartfestspiele. Sie dauern bis zum 28. August . Im Verlauf der Festspiele wird das gesamte musikdramatische Werk Richard Wagners vorgeführt. Als Gastdirigent ist u.a. Richard Strauss verpflichtet worden.