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Dienstag, 21.6.1904

Russisches Kaiserreich, St. Petersburg: Die deutsche Reederei Hapag schließt mit einer Firma in St. Petersburg, die im Auftrag der russischen Regierung handelt, Verträge über die Lieferung von Kohlen an die russische Ostseeflotte ab. Die russischen Schiffe benötigen für den langen Seeweg in das ostasiatische Kriegsgebiet erhebliche Mengen Kohle, die an verschiedenen Bunkerplätzen unterwegs aufgenommen werden sollen.


In einer Entschließung des Abgeordnetenhauses wird die preußische Regierung aufgefordert, möglichst bald eine gesetzliche Regelung für die Unfallvorsorge verunglückter Feuerwehrleute zu schaffen.