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Samstag, 23.11.1946

Der Haiphong-Zwischenfall - Beginn des Indochinakriegs

Ein Generalangriff der französischen Streitkräfte mit dem Ziel der Besetzung der Stadt Haiphong endet mit einer hohen Zahl von zivilen Opfer die auf mehrere Tausend geschätzt werden. Der Haiphong-Zwischenfall (auch als Massaker oder Bombardierung von Haiphong bezeichnet) ist eine Serie von Gefechten zwischen französischen Streitkräften des Fernostexpeditionskorps und Militär und Polizei der Demokratischen Republik Vietnam (DRV) in der nordvietnamesischen Hafenstadt Haiphong. Am 20. November 1946 beginnt der tragische Haiphong-Zwischenfall als scheinbar isoliertes Ereignis. Eine Zollkontrolle durch französische Truppen führte zu einem Aufflackern der Spannungen zwischen den französischen Streitkräften und den Einheiten der Demokratischen Republik Vietnam (DRV). (Indochinakrieg: 23. November 1946 bis 1. August 1954)

Französischer Indochinakrieg

Der Sozialdemokrat Hinrich Wilhelm Kopf wird von der britischen Militärregierung zum Ministerpräsidenten des am 1. November neu gebildeten Landes Niedersachsen ernannt.


In der französischen Hauptstadt Paris einigen sich Vertreter US-amerikanischer, britischer und französischer Fluggesellschaften auf die Einrichtung einer Funkfeuerkette zwischen Europa und den Vereinigten Staaten, 13 Schiffe sollen ständig feste Positionen im Atlantik einnehmen und den Flugzeugen Kurs- und Wetterinformationen per Funk übermitteln.