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Freitag, 23.6.1939

Das Deutsche Reich und Italien vereinbaren die Übersiedlung der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols.


Fritz Todt, Generalinspekteur für das Straßenwesen, erklärt auf dem ersten Großdeutschen Baugewerbetag in Wien, die Materialbeschaffung werde durch die mangelhafte Kohlenversorgung behindert. 1939 würden mit rund acht Millionen Ziegeln 25% weniger erzeugt als 1938.


Bei ihrer Polen-Berichterstattung wird die deutsche Presse angewiesen: "Es ist so, dass die Sache leicht am Kochen gehalten werden muß."


Frankreich, Paris: In Paris unterzeichnen Frankreich und die Türkei eine Erklärung über gegenseitige Hilfeleistung.


NS-Deutschland, Frankfurt am Main: In Frankfurt am Main findet die Hauptversammlung der IG Farbenindustrie statt. Die Bilanz für 1938 weist einen Reingewinn von 55,18 Millionen Reichsmark (RM) aus. Die Investitionen beliefen sich auf 273 Millionen RM.


Auf der Strecke Hamburg- Berlin erreicht ein neuer Schnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn 215 km/h.