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Samstag, 5.4.1902

Ibrox-Katastrophe

Vereinigtes Königreich, Glasgow: Beim Einsturz einer Holztribüne in einem Glasgower Fußballstadion, während des Länderspiels zwischen Schottland und England, sterben 25 Zuschauer und 517 werden verletzt. Als Reaktion darauf wird die Kapazität des Stadions vorübergehend von 75.000 auf 25.000 Zuschauer reduziert.

Zusammengebrochene West-Tribüne im Ibrox Park

5. April 1902: Im Glasgower Fußballstadion Ibrox Park ereignet sich beim Länderspiel zwischen Schottland und England durch Zusammenbrechen einer Holztribüne die erste Ibrox-Katastrophe. Es gibt 25 tote und 517 verletzte Zuschauer. Das Fassungsvermögen des Stadions wird danach vorübergehend von 75.000 auf 25.000 Zuschauer verringert.

Zusammengebrochene West-Tribüne im Ibrox Park©
5. April 1902: Im Glasgower Fußballstadion Ibrox Park ereignet sich beim Länderspiel zwischen Schottland und England durch Zusammenbrechen einer Holztribüne die erste Ibrox-Katastrophe. Es gibt 25 tote und 517 verletzte Zuschauer. Das Fassungsvermögen des Stadions wird danach vorübergehend von 75.000 auf 25.000 Zuschauer verringert.

In Finnland fordern Teilnehmer von Massendemonstrationen die Aufhebung des neuen russischen Wehrgesetzes, da dadurch die Eigenständigkeit der finnischen Armee wesentlich eingeschränkt wird.


Frankreich, Paris: In Paris werden erstmals "Pavane auf den Tod einer Infantin" und "Wasserspiele", zwei Klavierstücke von Maurice Ravel, aufgeführt. Pianist ist Ricardo Viñes.