Entente cordiale
Frankreich und Großbritannien einigen sich über die Abgrenzung ihrer kolonialen Einflußgebiete. Die Entente cordiale (franz. herzliches Einverständnis) ist ein Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich. Ziel des Abkommens ist eine Lösung des Interessenkonflikts beider Länder in den Kolonien Afrikas. 1907 entwickelt sich die Entente cordiale durch Beitritt Russlands am 31. August 1907 mit dem Vertrag von Sankt Petersburg zur Triple Entente, die eine der Kriegsparteien im Ersten Weltkrieg verkörpern.
Deutsches Kaiserreich, Darmstadt: In Darmstadt treffen sich die akademisch gebildeten Lehrer zum ersten "Deutschen Oberlehrertag", um vor allem Standesfragen zu erörtern.
Der Berliner Magistrat beschließt die Einführung der obligatorischen Fortbildungsschule für alle männlichen Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren.
