Ein britisches Militärgericht in Düsseldorf verurteilt den Vorsitzenden der westdeutschen KPD, Max Reimann, zu drei Monaten Gefängnis, weil er deutsche Politiker bedroht habe.
Das Westberliner Stadtparlament billigt einstimmig das kommunalpolitische Programm von Oberbürgermeister Ernst Reuter. Es fordert u.a. den Einschluß Berlins in eine westdeutsche Bundesrepublik, die Verstärkung der Luftbrücke sowie die Einführung der DM als alleiniges Zahlungsmittel in Berlin (West).
Die Alliierte Kommandantur genehmigt die Umbenennung der Westberliner LPD in FDP, um diese gegen die Ostberliner LPD abzugrenzen.
In Großbritannien wird die Bewirtschaftung von Kleidung aufgehoben.
Die jugoslawische Regierung protestiert dagegen, dass sie nicht zu Besprechungen über die Gründung des osteuropäischen Wirtschaftsrates COMECON eingeladen wurde.
In Ungarn wird die Nationale Unabhängige Front, eine Koalition verschiedener Parteien unter Führung der Ungarischen Arbeiterpartei, zu einer Unabhängigen Volksfront erweitert. Ihr Vorsitzender wird der stellvertretende Ministerpräsident Mátyás Rákosi.
Die Militärverwaltung von Jerusalem wird aufgehoben, die Verwaltung untersteht nun den Zivilbehörden und der israelischen Regierung in Tel Aviv.