Die britische und die französische Regierung verkünden in einer an die neutralen Staaten gerichteten Erklärung eine Verschärfung der gegen die Mittelmächte verhängten Blockade. Der gesamte Handel der Kriegsgegner soll nach Möglichkeit unterbunden werden.
Die Flotten der Alliierten haben einer Aufstellung der "Times" zufolge seit Kriegsbeginn bislang 35 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 158 000 t verloren.
Die belgischen Briefträger nehmen ihren Dienst wieder auf, den sie seit der Besetzung Belgiens durch deutsche Truppen verweigert hatten.
Die portugiesische Militärregierung verschiebt die für den 7. März geplanten Parlamentswahlen auf Juni.
Zum neuen Präsidenten Uruguays wird der bisherige Innenminister Feliciano Viera gewählt. Er wird Nachfolger von José Battle y Ordónez, dessen Amtsperiode abgelaufen ist.
Carlos Meléndez wird als Nachfolger von Alfonso Quinones Molina neuer Präsident in El Salvador.
Die internationalen Frachtpreise und Versicherungsprämien, besonders für Schiffsfrachten in das Kriegsgebiet rund um Großbritannien, sind nach Beginn des deutschen U-Boot-Krieges deutlich angestiegen.
An den Skiwettkämpfen bei den Holmenkollen-Spielen in Christiania (heute Oslo) nehmen wegen des Krieges nur Sportler aus Schweden und Norwegen teil.