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Nobelpreis Literatur 1926

Nobelpreis Literatur 1926


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Nobelpreis

Nobelpreis Literatur 1926


für ihre von hohem Idealismus getragenen Werke, die mit Anschaulichkeit und Klarheit das Leben auf ihrer heimatlichen Insel schildern und allgemein menschliche Probleme mit Tiefe und Wärme behandeln.

Die karge, bäuerliche Welt Sardiniens, die magischen Vorstellungen seiner von der Zivilisation weitgehend unberührt gebliebenen Bevölkerung bilden den Hintergrund für die Werke Deleddas, in denen Themen wie Leidenschaft, Religiösität, Schuld und Sühne die Hauptrolle spielen. Mit dem Roman Straße des Übels wurde sie 1896 bekannt. Zu ihren Hauptwerken zählen u.a. die Romane Elias Portolu (1903), Die Mutter (1920) und Die Flucht nach Ägypten (1925), der ausschlaggebend für die Nobelpreisverleihung wurde.


Verliehen an:

Grazia Deledda

italienische Schriftstellerin

* Geboren am: 27. September 1871

✝ Gestorben am: 15. August 1936, wurde 64 Jahre alt.

Grazia Deledda©
Grazia Deledda 1926

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