Terroranschläge in Paris
Frankreich, Paris: In der Hauptstadt Frankreichs kommt es am Abend zeitgleich zu koordinierten Terroranschlägen an sieben verschiedenen Stellen der Stadt, es gibt Explosionen und Schießereien und eine Geiselnahme in der Bataclan-Konzerthalle. Dabei werden 132 Personen getötet, davon über 80 in der Konzerthalle, und weitere 683 verletzt, darunter mindestens 97 schwer. Der Islamische Staat bekennt sich zu den Anschlägen. Außerdem sterben sieben der Attentäter in unmittelbarem Zusammenhang mit ihren Attacken; der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge, Abdelhamid Abaaoud, stirbt wenige Tage später bei einer Razzia im Pariser Vorort Saint-Denis. Die Angriffsserie am Freitagabend richtet sich gegen die Zuschauer eines Fußballspiels, gegen die Besucher eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater sowie gegen die Gäste zahlreicher Bars, Cafés und Restaurants.
Deutschland, Nürtingen: Das deutsche Unternehmen Metabo wird an den japanischen Konzern Hitachi veräußert.
Libyen, Derna: Die US-Luftwaffe tötet bei einem Angriff durch F-15-Kampfflugzeuge den Führer der Terrormiliz Islamischer Staat in Libyen, den Iraker Wissam Najm Abd Zayd al Zubaydi, besser bekannt als Abu Nabil.
Irak, Sindschar: Nach einer neuen Großoffensive teilen Kreise der kurdischen Autonomieregierung mit, es seien Peschmerga von allen Seiten nach Sindschar eingedrungen und es sei gelungen, zentrale Gebäude zu besetzen und Sindschar zurückzuerobern.
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