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Mittwoch, 21.3.2018

Vereinigte Staaten, Austin: Der Tatverdächtige der Bombenanschläge in Austin, Texas, ein 23-jähriger Mann, begeht bei seiner Festnahme Suizid durch das Zünden eines Sprengsatzes.


Niederlande, Den Haag: Neben den Kommunalwahlen wird das Referendum über das Gesetz über die Nachrichten- und Sicherheitsdienste aus dem Jahr 2017 durchgeführt, das von einer knappen relativen Mehrheit der teilnehmenden Stimmberechtigten abgelehnt wird.


Peru, Lima: Der peruanische Ministerpräsident Pedro Pablo Kuczynski tritt wegen Korruptionsvorwürfen zurück.


Myanmar, Naypyidaw: Staatspräsident Htin Kyaw erklärt aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt. Bis zur Ernennung eines neuen Staatsoberhauptes soll Vizepräsident Myint Swe kommissarisch die Amtsgeschäfte leiten.


Kosovo, Pristina: Das kosovarische Parlament ratifiziert ein Grenzabkommen mit Montenegro mit genau der dafür notwendigen Zwei-Drittel-Mehrheit, das laut Präsident Hashim Thaçi das Ende von Jahrzehnten der Isolierung darstellt und als Voraussetzung einer geplanten künftigen visafreien Einreise in die Europäische Union gilt. Linksnationale Oppositionsabgeordnete haben mit Tränengasattacken im Parlament die Abstimmung verzögert, so dass diese erst im fünften Anlauf zu Ende gebracht werden konnte.


Antigua und Barbuda, Saint John’s: In Antigua und Barbuda finden Parlamentswahlen statt. Zum ersten Mal wählen dabei alle Bewohner Barbudas auf Antigua, da ihre Insel nach den schweren Hurrikanschäden evakuiert wurde und nur eine Minderheit von etwa 500 Einwohnern auf Barbuda zurückgekehrt ist.