Beginn des Koreakriegs
Korea: Mit dem Überfall nordkoreanischer Truppen auf den Südteil des Landes beginnt der Koreakrieg. Nordkoreanische Flugzeuge attackieren den von den USA aufgebauten Luftwaffenstützpunkt Gimpo und zerstören eine Douglas C-54 der US Air Force am Boden. John J. Muccio, der US-Botschafter in Südkorea, leitet darauf hin ein Hilfegesuch zur Unterstützung Südkoreas an US-Präsident Harry S. Truman weiter, der die Luftunterstützung durch die US-Luftwaffe und die Verlegung von Waffen und Munition anordnet. Der US-amerikanische Generalmajor Earle E. Partridge (USAF), Kommandeur der 5. US-Luftflotte, befiehlt die sofortige Luftevakuierung von US-Bürgern aus Südkorea und erhöht die Luftüberwachung in der Koreastraße. (Koreakrieg: 25. Juni 1950 bis 27. Juli 1953)
Koreakrieg - Verurteilung durch den UN-Sicherheitsrat
Der UNO-Sicherheitsrat verurteilt in der Resolution 82 den „Bruch des Friedens“ durch Nordkorea und autorisiert am 31. Juli mit der Resolution 85 ein militärisches Eingreifen durch UNO-Truppen. Der vetoberechtigte sowjetische Vertreter, der faktisch auch Vertreter der Volksrepublik China in der UN ist, hat aus Protest gegen die Anerkennung der Regierung der Republik China in Taiwan als Vertretung Gesamt-Chinas die Sitzung boykottiert.
In Neuwied schließen sich sechs rechtsgerichtete Parteien zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen.
Mit einem Festakt im Gürzenich beginnt die 1900-Jahr-Feier der Stadt Köln. In einer Festansprache hebt Bundespräsident Theodor Heuss besonders die europäische Bedeutung der Domstadt am Rhein hervor.
Durch ein 2:1 über Kickers Offenbach wird der VfB Stuttgart im Berliner Olympiastadion Deutscher Fußballmeister 1950.
BRD, Hamburg: Der Springreiter Fritz Thiedemann auf Loretto gewinnt in Hamburg das Deutsche Springderby.
Die Kieler Woche wird beendet. Seit dem 18. Juni haben in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt zahlreiche Segelwettbewerbe, aber auch viele politische und kulturelle Veranstaltungen stattgefunden.
