Mali, Ansongo: Im Rahmen der französisch-malischen Anti-Terror-Militäroperation „Barkhane“ (Sicheldüne) werden an der Grenze zum Niger in einem Wildschutzgebiet im Gebiet Akabar bei einem Angriff auf eine gemeinsame Aufklärungseinheit mindestens 30 Angreifer der Terrororganisation „Islamischer Staat in der größeren Sahara (ISGS)“ getötet. Die französischen Streitkräfte setzen zur Verteidigung gegen die rund 60 Angreifer auch zwei Kampfflugzeuge Mirage 2000 und zwei Kampfhubschrauber vom Typ SA 342M Gazelle ein. Der Vorfall wurde erst am 5. April bekannt.
Botswana, Gaborone: Mokgweetsi Masisi (BDP) wird als Nachfolger von Ian Khama (BDP) zum Staatspräsidenten ernannt.
Bahrain, Manama: Die Bahrain Petroleum Company (BAPCO) verkündet die Entdeckung ihres größten Ölfeldes an der Westküste. Dort sollen sich 80 Milliarden Barrel (je 159 Liter) Öl befinden. Der US-amerikanische Öl-Dienstleister Halliburton ist weiterhin an der Exploration des Ölfeldes beteiligt.
China, Peking: Für das Internet in der Volksrepublik China tritt das Verbot der Nutzung jeglicher nicht vom Staat lizenzierter Virtual-Private-Network-(VPN)-Tunnel in Kraft. Ab heute müssen auch ausländische Unternehmen und deren Mitarbeiter ausschließlich staatlich zertifizierte VPN-Tunnel einsetzen. Das Cyber-Sicherheitsgesetz von 2017 verpflichtet ausländische Unternehmen u. a. bereits dazu, ihre Daten in der VR China zu speichern.
Costa Rica, San José: Im zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Costa Rica wird Carlos Alvarado Quesada von der Aktionspartei der Bürger zum neuen Staatspräsidenten gewählt.