NS-Deutschland, Bremen: In Bremen läuft der Schwere Kreuzer "Lützow" (10 000 t) vom Stapel.
Frankreich, Paris: Frankreichs Außenminister Georges Bonnet warnt in Paris den deutschen Botschafter Johann Graf von Welczek vor einer gewaltsamen Lösung der Danzig-Frage. Frankreich werde einen solchen Schritt nicht dulden.
Das US-Abgeordnetenhaus billigt mit 200 zu 188 Stimmen ein neues Neutralitätsgesetz, das für den Handel mit kriegführenden Ländern ein Ausfuhrverbot für "tödliche Waffen", jedoch nicht für Flugzeuge, Lastwagen u. ä. vorsieht.
Im Deutschen Reich tritt die Polizeiverordnung über die Preisauszeichnungspflicht von Gastzimmern in Kraft.
Auf Anordnung der Überwachungsstelle für Spinnstoffe dürfen Baumwolle und Leinen nur noch für die Herstellung von Berufskleidung, Bett- und Leibwäsche u. ä. verwendet werden. Geplant ist eine Steigerung der Zellwollproduktion von 200 Millionen (1938) auf 325 Millionen kg.
Eine Anordnung des Reichstreuhänders der Arbeit verbietet bei einem Arbeitsplatzwechsel von kaufmännischen weiblichen Angestellten eine Gehaltserhöhung vor Ablauf von sechs Monaten nach Antritt der neuen Arbeitsstelle.
Der Regisseur Carl Froelich wird Präsident der Reichsfilmkammer.
NS-Deutschland, Berlin: Der Filmschauspieler Heinz Rühmann heiratet seine Schauspielkollegin Hertha Feiler in Berlin-Wannsee.
In Garmisch-Partenkirchen wird Karl Ritter von Halt zum Präsidenten des Organisationskomitees für die dort geplanten Olympischen Winterspiele 1940 gewählt.