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Donnerstag, 5.1.1989

Die argentinische Regierung verhängt Notmaßnahmen zur Bekämpfung der akuten Energieknappheit. Vorgesehen sind u.a. Stromabschaltungen sowie Zwangsurlaubstage für die staatlichen Angestellten. Ursache der Krise ist der niedrige Wasserstand der Flüsse. Er hat dazu geführt, dass die Wasserkraftwerke nur mit 30% ihrer Kapazität arbeiten können.


Das Bundesverkehrsministerium teilt mit, dass es im Gegensatz zu verschiedenen Kommunen den Einsatz von Streusalz auf vereisten Straßen für unverzichtbar hält.