Nikolaus I.
Der Geburtstag jährt sich zum 227. mal.
Geburtsdatum | 06.07.1796 |
---|---|
Geboren in | Pushkin, Sankt Petersburg |
Todesdatum | 02.03.1855 |
Alter | 58 |
Gestorben in | Sankt Petersburg |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsdatum | 06.07.1796 |
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Geboren in | Pushkin, Sankt Petersburg |
Todesdatum | 02.03.1855 |
Alter | 58 |
Gestorben in | Sankt Petersburg |
Sternzeichen | Krebs |
Fürst Nikolaus I. von Montenegro erlässt für sein Land eine Verfassung und ordnet den Zusammentritt des ersten Parlaments für den 6. Dezember an. Um revolutionären Unruhen wie im Zarenreich vorzubeugen, will der autokratisch regierende Herrscher Teilen des Volkes Mitbestimmung bei der Regierung gewähren.
In Cetinje, der Hauptstadt Montenegros, findet die erste Sitzung der Skupschtina (Parlament) des Fürstentums statt. Fürst Nikolaus I. leistet den Eid auf die von ihm freiwillig erlassene Verfassung.
Die montenegrinische Skupschtina (Parlament) stimmt in Cattaro in geheimer Sitzung mit großer Mehrheit für den Krieg gegen Österreich-Ungarn. Die endgültige Entscheidung soll jedoch Fürst Nikolaus I. überlassen werden.
König Ferdinand I. von Bulgarien trifft mit Kronprinz Boris (III.) in der montenegrinischen Hauptstadt Cetinje ein, wo sie von Fürst Nikolaus I. empfangen werden. Sie wohnen der Erhebung Montenegros zum Königreich bei.
In der montenegrinischen Hauptstadt Cetinje beginnen die Festlichkeiten anlässlich des 50-Jährigen Regierungsjubiläums des Fürsten Nikolaus I.
Das Fürstentum Montenegro wird zum Königreich erhoben. Der russische Zar Nikolaus II. ernennt König Nikolaus I. von Montenegro zum Generalfeldmarschall der russischen Armee.
König Nikolaus I. von Montenegro und die französische Botschaft in Cetinje erhalten eine Denkschrift über die Forderungen der Albaner, die einen Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich führen.
König Nikolaus I. von Montenegro gibt in Cetinje dem diplomatischen Korps die Mobilisierung der Division von Podgorica (Titograd) an der Grenze zu Albanien bekannt. Aus dem antiosmanischen Aufstandsgebiet Albanien sind zahlreiche Widerstandskämpfer nach Montenegro geflohen. Die Türkei hatte dem Königreich der Schwarzen Berge Unterstützung der Rebellen vorgeworfen.
König Nikolaus I. von Montenegro enthebt auf osmanischen Druck den Kriegsminister Milovanovic seiner Ämter. Milovanovic befürwortete die Unterstützung der aufständischen Albaner gegen das Osmanische Reich.
Nikolaus I. Petrovi c, der König von Montenegro, trifft in Petersburg zu einem offiziellen Besuch am russischen Zarenhof ein. Themen der Gespräche sind u.a. die Unruhen in den zum Osmanischen Reich gehörenden Gebieten der Balkanhalbinsel.