Der Einsatz ausländischer Arbeitskräfte in der deutschen Wirtschaft wird fortgesetzt und ausgebaut. Am 14. April legt der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel,...
Die aus den Mehrbelastungen resultierende Unzufriedenheit unter der Arbeiterschaft führt jedoch kaum zu einem Anwachsen der Widerstandsbereitschaft. Ein wichtiger Grund für diese Passivität liegt in...
Die Arbeits- und Lebensbedingungen im Deutschen Reich werden im Zeichen des »totalen Krieges« zunehmend verschärft. Totaler Einsatz für den Krieg Der Erlass von Führer und...
Der Reichsarbeitsdienst (RAD) wurde am 26. Juni 1935 im Deutschen Reich eingeführt: »Der Reichsarbeitsdienst ist Ehrendienst am Deutschen Volke. Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts...
Am stärksten betroffen von der Kriegswirtschaftspolitik des NS-Regimes im Deutschen Reich sind die Frauen. Sie arbeiten in der Industrie, landwirtschaftlichen Betrieben, im sozialen Bereich und...
Die im Jahr 1937 erreichte Vollbeschäftigung im Deutschen Reich führt in vielen Wirtschaftszweigen zum Arbeitskräftemangel. Die Reichsregierung versucht durch verstärkte Anwerbung von ausländischen Arbeitnehmern und...
Durch die verstärkte Durchführung des 1936 beschlossenen Vierjahresplans und die wegen der außenpolitischen Spannungen häufigen Einberufungen zur Wehrmacht ist der Arbeitsmarkt des Jahres 1938 im...
Der Mangel an Arbeitskräften, vor allem in der Rüstungsindustrie und in der Landwirtschaft, ist ein Hauptproblem der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik. Für die abhängig Beschäftigten bringt das...
Die wachsende Furcht vor Missstimmungen unter der Bevölkerung bestimmt den arbeits- und sozialpolitischen Kurs der deutschen Reichsregierung im Jahr 1940. Der Rückgang des Arbeitskräftepotenzials gleich...
Der Zweite Weltkrieg und die vollkommen auf Rüstungsgüterproduktion ausgerichtete Wirtschaft prägen die Arbeitswelt und das soziale Leben im Deutschen Reich. Die Familie ist spätestens seit...
Die Arbeitswelt des Jahres 1942 steht im Deutschen Reich unter dem Zeichen einer verschärften Ausschöpfung des im nationalsozialistischen Herrschaftsbereich verfügbaren Arbeitskräftepotenzials für die Kriegsproduktion sowie...
Die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik im Deutschen Reich untersteht 1944 fast ausschließlich einer einzigen Maxime: Mobilisierung aller noch vorhandenen Arbeitskraftreserven zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Mit jedem...
Bis zum Mai 1945 steht nahezu die gesamte arbeitsfähige männliche Bevölkerung Deutschlands unter Waffen. Nach der deutschen Kapitulation begeben sich die Soldaten in Kriegsgefangenschaft....
Krieg, Zusammenbruch und Besatzungsherrschaft haben zu erheblichen Verzerrungen des Arbeitsmarktes geführt. Die Industrieproduktion, die 1945 fast vollständig zum Stillstand gekommen war, hat ein Jahr später...
Auf den ersten Blick weisen die Statistiken für den Arbeitsmarkt 1947 in Deutschland gegenüber der Zeit unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg nur geringe Veränderungen auf:...
Die Währungsreform am 19. Juni verändert das Leben in den Westzonen Deutschlands. Der durch die Einführung der »harten« DM ausgelöste Optimismus erfasst auch die...
Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Westzonen Deutschlands sich 1949 zu stabilisieren beginnt, entstehen auf dem Arbeitsmarkt neue Probleme durch die wachsende Zahl an Heimatvertriebenen,...