Schlagzeilen und Ereignisse zu Berthold Viertel

28.10.1920

Am Schauspielhaus Dresden wird das Drama "Jenseits" des 30-Jährigen deutschen Lyrikers und Dramatikers Walter Hasenclever uraufgeführt. Regie führt Berthold Viertel.

6.10.1923

Im Berliner Lustspielhaus hat Knut Hamsuns Drama "Vom Teufel geholt" Premiere. George Grosz hat die Bühnenbilder für Berthold Viertels Inszenierung geschaffen.

3.11.1923

Im Lustspielhaus Berlin wird Georg Kaisers Volksstück "Nebeneinander" in der Inszenierung von Berthold Viertel uraufgeführt. Die Aufführung ist ein durchschlagender Erfolg.

3.11.1923

Berthold Viertels Filmregie-Debüt, "Nora - Ein Puppenheim", ebenfalls in Berlin uraufgeführt, findet großen Anklang bei der Kritik, dies besonders wegen der Glanzleistung Olga Tschechowas, die mit der Nora ihre erste große Filmrolle spielt.

23.1.1925

Im Berliner Kino "Alhambra" wird Berthold Viertels Film "Die Perücke" mit dem Schauspieler Otto Gebühr in der Hauptrolle uraufgeführt.

13.10.1925

Unter Regie von Berthold Viertel wird im Lessingtheater Berlin das Stück des US-Amerikaners Eugene O'Neill "Gier unter Ulmen" uraufgeführt.

19.3.1926

Die deutsche Uraufführung des Kriegsstücks "Das Grab des unbekannten Soldaten" des französischen Dramatikers Paul Raynal findet im Kleinen Theater Berlin statt. Die Inszenierung, die der deutsche Dichter und Regisseur Berthold Viertel herausgebracht hat, leitet die Aufführungen einer Reihe von Kriegsstücken im Deutschen Reich ein.

28.10.1926

Im Berliner Ufa-Theater findet die Uraufführung des Stummfilms "Die Abenteuer eines Zehnmarkscheins" von Berthold Viertel statt. Am Weg eines Zehnmarkscheins durch verschiedene Hände schildert der Film die Inflationszeit in Berlin.

6.1.1928

Zur Feier des 100. Geburtstages des norwegischen Dichters Henrik Ibsen am 20. März hat am Deutschen Theater in Berlin das Drama "Peer Gynt" mit Werner Krauss in der Titelrolle Premiere (Regie: Berthold Viertel).

Chroniknet